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Das Wasser kommt aus der Ente

WYMEER, 18.11.2016

Mehr Platz zum Toben, Lernen, Ausruhen – auch für die Allerkleinsten. Die 54 Mädchen und Jungen des Kindertagesstätte Wüppsteertjes können sich freuen. Nach rund einem Jahr Umbauzeit sind alle Arbeiten abgeschlossen. Das alte Gebäude in Wymeer ist saniert, der neue Anbau eingeweiht. Dort finden jetzt 8 Krippenkinder unter drei Jahren Platz.

Insgesamt hat die Maßnahme rund 350.000 Euro gekostet. Viel Geld für den Träger der Kindertagesstätte, die Gemeinde Bunde. Neben dem Landkreis förderte der Bund die Einrichtung der Krippenplätzen mit 96.000 Euro. Deshalb besuchte die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann jetzt die Wüppstertjes und war begeistert. „Hier wurde in Zukunft investiert, nämlich in Kinder. Jetzt haben auch die Eltern aus Wymeer und Boen eine wunderbare Anlaufstelle für die Kleinsten vor Ort. Hier können Kinder spielen, lernen, sich wohl fühlen.“

Die Leiterin der Kindertagesstätte Mitchiko von Felbert ist froh über die neuen Entfaltungsmöglichkeiten für die 2-6-Jährigen. Insbesondere die unter Dreijährigen können jetzt viel besser integriert werden: „Wir sind sehr glücklich. Nicht nur für die Kinder bieten sich viele neue Möglichkeiten. Auch für mich und mein Team ist der Umbau ein Segen.“

Neben einem neuen Spiel- und Erholungsraum für die Kinder unter drei Jahren verfügt die Kindertagesstätte jetzt auch über eine neue Küche, einen neuen Besprechungsraum und neue sanitäre Anlagen. Hier kommt das Wasser jetzt aus einer Ente. „Die Kinder waschen sich nun viel häufiger die Hände“, schmunzelt von Felbert.

Auch die Gemeinde ist froh, dass der Umbau so reibungslos geklappt hat. Insbesondere konnte dadurch das Betreuungsangebot für die ganz Kleinen weiter ausgebaut werden. Bürgermeister Gerald Sap erklärt: „Uns war wichtig, die unter Dreijährigen dezentral betreuen. Ein solches Angebot sollte es bei uns nicht nur in Bunde geben. Deshalb haben wir den Anbau in Wymeer beschlossen und gerne unterstützt.“