Skip to main content

Selbstlose Hilfe verdient gute Ausrüstung

BERLIN/PAPENBURG/LEER, 27.9.2016

Sie sind immer da, wenn es buchstäblich brennt. Wenn den Menschen das Wasser bis zum Hals steht. Wenn jemand in der Klemme steckt. Um andere zu retten, setzen sie ohne zu zögern ihr eigenes Leben aufs Spiel. Ob Freiwillige Feuerwehr, Rettungsdienst oder Technisches Hilfswerk – die Organisationen sind vor Ort, wenn Menschen Hilfe brauchen.

Dies bewies jetzt unter anderem das THW den Abgeordneten in Berlin. Dort hat die Veranstaltung „MdB trifft THW“ schon Tradition. Es wird gezeigt, was bundesweit mehr als 80.000 Helferinnen und Helfer in ihrer Freizeit leisten, um Menschen in Not Hilfe zu leisten. Auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann ließ es sich nicht nehmen, bei den „Blauen Engeln“ vorbeizuschauen. Der Zeitpunkt könnte kaum besser sein.

Denn in der vergangenen Woche beschloss der Bundestag eine Erhöhung der Mittel für Aufgaben des Katastrophenschutzes um 5 Millionen Euro. Dieses Geld soll speziell für die Beschaffung von Fahrzeugen verwendet werden. Insgesamt stehen den Helfern damit 33,6 Millionen Euro für neue Fahrzeuge zur Verfügung. Für den ergänzenden Katastrophenschutz stehen rund 53,5 Millionen zur Verfügung.

„Die Helfer setzen sich selbstlos ein. Dafür haben sie zumindest eine sehr gute Ausstattung verdient.“, erklärte die Connemann am Rande der Veranstaltung.

„Wir freuen uns natürlich über jeden zusätzlichen Euro. Denn speziell in den vergangenen Jahren hatten wir besondere Aufgabenstellungen zu bewältigen, bei denen die Helferinnen und Helfer viele Stunden ihrer Freizeit geopfert haben. Wir sehen diese zusätzlichen Mittel auch als Wertschätzung unserer geleiteten Arbeit“, so Stefan Sandstede, THW-Ortsbeauftragter für Leer. Sein Amtskollege aus Papenburg, Ortsbeauftragter Carsten Heyen, ergänzt: „Damit zeigt der Bund einmal wieder, dass er sich seiner Verantwortung bewusst ist. Der Bund ist Teil der THW-Familie.“