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30.10.2012: „Vorurteile weiter abbauen“

HANNOVER/ PAPENBURG/ LEER. Die beiden Ostfriesen Reinhold Robbe und Gitta Connemann sind am Wochenende auf der Hauptversammlung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft erneut in den Vorstand gewählt worden. Der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Reinhold Robbe wurde zum Präsidenten, die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann zur Vize-Präsidentin gewählt. Neben den Vorstandswahlen stand eine Hannoveraner Erklärung zur aktuellen Lage in Israel und im Nahen Osten im Mittelpunkt der Versammlung.

Für Robbe und Connemann hat ihre ehrenamtliche Tätigkeit für die DIG eine besondere Bedeutung. „Nicht nur die Politiker, sondern unsere ganze Gesellschaft hat eine Verantwortung für die Menschen in Israel“, betonte Reinhold Robbe.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft leistet für Gitta Connemann einen wichtigen Beitrag für die Verständigung zwischen Deutschland und Israel. „Ich erlebe häufig Unverständnis für die Situation in dem jeweils anderen Staat, die aus Unkenntnis resultiert. Die DIG klärt durch Informationsangebote und Austauschprogramme auf. Auch in unserer Region gibt es einen regen Jugendaustausch. Es gibt keinen besseren Weg, Vorurteile abzubauen“, sagte die Christdemokratin.

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft wurde 1967 gegründet. Ziel ist es, die kulturelle und geographische Distanz zwischen Deutschland und Israel zu überbrücken.