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Sorge einer Bauverzögerung unbegründet

WEENER, 20.09.2017

Die Ausbildungswerkstatt Weener an der Landsburg ist in die Jahre gekommen. Die Gebäude, in denen Werkstätten und Unterrichtsräume beheimatet sind, sind abgängig. Deshalb steht seit einiger Zeit fest: ein Neubau muss her. Der Bund wird nach derzeitiger Planung bis zu zwölf Millionen in den Standort Weener investieren, 6.3 Millionen alleine in den Neubau der Halle.

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann begleitet das Projekt seit Jahren. Wiederholt suchte sie deshalb das Gespräch mit der zuständigen Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen MdB. Dabei ging es auch darum, wann Baubeginn sein würde. Als Termin wurde März 2019 angepeilt.

Seitens einer Mitarbeiterin des Staatlichen Baumanagements des Landes Niedersachsen wurde dieser Termin jetzt in Frage gestellt. Für die Mitarbeiter der Ausbildungswerkstatt war dies beunruhigend. Denn die Folge wäre ein späterer Fertigstellungstermin nicht vor Ende 2021. Darum hatte sich der Vorsitzende des Personalrates Lothar Brandt an Connemann gewandt.

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann kontaktierte daraufhin die Spitze  des Verteidigungsministeriums. Der dortige Staatssekretär Gerd Hoofe hatte für die Christdemokratin jetzt eine beruhigende Nachricht. Connemann: „Es bleibt dabei: an dem geplanten Baubeginn März 2019 wird festgehalten. Alle Beteiligten setzen alles daran, dass es nicht zu Verzögerungen kommen wird.“

Wie war es zu der Irritation gekommen? Das Bundesfinanzministerium hatte weitere Informationen angefordert. Diese waren vom Verteidigungsministerium geliefert worden. „Aber dies hat keine Auswirkung auf den Baubeginn.“, versicherte Connemann nach einem Telefonat mit Hoofe. „Es ist natürlich bedauerlich, dass ein anderer Eindruck erzeugt worden ist.“

Für den Personalrat in Weener ist die Nachricht beruhigend. „Ich bin für die langjährige Unterstützung sehr dankbar und freue mich über den bestätigten Baubeginn im Frühjahr 2019, sowie der Zusage der notwendigen Investitionen am derzeitigen Standort.“ Es blieb nicht die einzige gute, die Connemann überbringen konnte. Es gäbe die Zusicherung, dass die derzeitige Infrastruktur bis zum Umzug ordentlich unterhalten und in funktionsfähigem Zustand erhalten werde.

Die Christdemokratin ist zufrieden: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausbildungswerkstatt leisten hervorragende Arbeit. Die Investitionen des Bundes mit dem Neubau unterstreichen das. Neben dieser Anerkennung brauchen aber alle Beteiligten Planungssicherheit. Und die gibt es.“