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Vertreter der emsländischen Landwirtschaft diskutieren in Berlin

BERLIN / EMSLAND, 01.05.2017

Sie sollen die qualitativ besten Lebensmittel zu günstigsten Preisen produzieren und gleichzeitig immer höhere Standards im Umwelt- und Tierschutz erfüllen. Landwirte stehen im Brennpunkt der gesellschaftlichen Debatte. Ein Dialog findet mit ihnen aber nur selten statt. Die Familien auf den Höfen fühlen sich deshalb ausgegrenzt, manchmal an den ideologischen Pranger gestellt.

Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag will den Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft anschieben. Deshalb hatten ihr Vorsitzender Volker Kauder MdB und seine Stellvertreterin an der Fraktionsspitze Gitta Connemann nun zu einem Kongress nach Berlin eingeladen. Bekannte Persönlichkeiten wie die ehemalige First Lady Daniela Schadt, der Präsident des DBV Joachim Rukwied und der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Dr. Heinrich Bottermann diskutierten mit 200 Gästen. Dazu gehörte auch eine Delegation aus dem Emsland.

Connemann freute sich über die große Präsenz aus ihrer Heimat. Sie machte deutlich wie wichtig dieser Austausch für die Arbeit der Abgeordneten ist: „Wir müssen nicht übereinander, sondern miteinander reden. Unsere Landwirte sichern an erster Stelle unsere Ernährung. Aber sie leisten auch einen wichtigen Beitrag für Umwelt- und Naturschutz, für den ländlichen Raum und für den Tourismus. Wir können nur eine starke Landwirtschaft erhalten, wenn wir Probleme gemeinsam angehen. Dafür brauchen wir den Dialog.“