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24.4.2013: Eine weiße Blüte im Frühling

BERLIN. „Eine zähe, empfindliche Schönheit“, so nennt die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann den Baum des Jahres, den Wildapfel. Dieser ist heute am Tag des Baumes als Baum des Jahres präsentiert worden. Damit soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft ins Bewusstsein gerufen werden.
An diesem Tag steht traditionell eine Baumart im Rampenlicht. Der Wildapfel, der auch als Holzapfel bekannt ist, ist inzwischen selten geworden. Dabei ist er in ganz Europa und Vorderasien heimisch ist. Der Baum bevorzugt Flußauen und Heckenlandschaften. Da diese natürlichen Standorte durch menschliche Eingriffe stark zurückgegangen sind, ist der Wildapfel in seinem Bestand bedroht.
„Und dabei hat der Wildapfel so viel zu bieten“. Anders als der Kulturapfel ist er äußerst zäh und genügsam, er wächst auch auf trockenem und felsigem Untergrund. Sein Holz ist wegen seiner Härte und interessanten Struktur vor allem bei Künstlern sehr beliebt. Die Früchte können getrocknet als Tee ein wertvoller Bestandteil der Hausapotheke werden, sie helfen bei Erkältungen, Durchfall, Fieber und anderen Erkrankungen.
„Pflanzen Sie einen Wildapfel. Gerade für kleine Gärten ist der Baum mit seiner lichten Krone und der wunderschönen Blüte perfekt.“

„Eine zähe, empfindliche Schönheit", so nennt die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann den Baum des Jahres, den Wildapfel.
„Eine zähe, empfindliche Schönheit“, so nennt die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann den Baum des Jahres, den Wildapfel.