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Kinder der Grundschule Ihrhove lachen mit Gitta Connemann über unaussprechlichen Wunschpunsch

IHRHOVE, 18.11.2022

Ein Zaubermärchen über Umweltzerstörung, bei dem sich die Mädchen und Jungen der 4a vor Lachen kugelten. Am bundesweiten Vorlesetag las die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann Kindern in der Grundschule Ihrhove vor. Mitgebracht hatte sie das Buch Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch von Michael Ende. Zwar handelt das Buch mit dem fast unaussprechlichen Namen von der Bedrohung der Welt, ist jedoch geprägt von Wortwitz, Sprachspielen, Magie und Humor.

Der geheime Zauberrat Beelzebub Irrwitzer und seine Tante, die Geldhexe Tyrannja Vamperl, haben nämlich ein Problem. Sie haben ihr Jahressoll an bösen Taten noch nicht erfüllt. Ihren Plan, mit Hilfe eines fiesen Wunschpunschs, den Rückstand aufzuholen, wollen zwei tierische Spione verhindern. Bei der Verhinderung der Naturkatastrophen, Seuchen und anderer Unglücke geht es drunter und drüber, wie Connemann anschaulich darstellte.

Für die Grundschüler war das Vorlesen ein Riesenspaß. Sie hörten zu, machten mit und versuchten selbst, den Buchtitel fehlerfrei vorzulesen. Für Connemann ist damit ein wichtiges Ziel erreicht: „Kinder sollen Lust auf Lesen bekommen. Denn Bücher sind wie Schatzkisten. Man greift hinein und findet Abenteuer. Mal ernst, mal lustig. Und man kann dabei vieles lernen. Manchmal auch alles auf einmal in nur einer Geschichte.“

Initiiert wird der Bundesweite Vorlesetag von der Zeitung „Die Zeit“, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung. Seit 2004 besuchen an diesem Tag Erwachsene Kindergärten und Schulen und lesen Kindern vor. Connemann ist seit Beginn an dabei. „Kinder haben Phantasie und sind neugierig. Bücher können ihnen helfen, die Welt zu entdecken.“