„Mamutaufgaben“ in der Integration
LEER, 16.10.2018
Seit 2015 betreut der Jugendmigrationsdienst des AWO Kreisverbandes Leer rund 700 junge Migrantinnen und Migranten im Landkreis. Das Team besteht aus einer Vollzeitmitarbeiterin, Christine Ribani, ihr stehen Integrationslotsen und Bundesfreiwilligendienstler zur Seite. Gemeinsam wird Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 27 Jahren geholfen. Es geht um Themen wie Ausbildungsstellensuche, Anerkennung ausländischer Schulabschlüsse, Beschaffung gültiger Ausweispapiere oder die Vermittlung von Sprachkursen. Während eines Besuches der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann schilderte Christine Ribani, welche Herausforderungen sie auf die Einrichtung heranrollen sieht. „Uns fehlt ein Fahrzeug.“ Auch die Wohnungsnot in Leer wurde thematisiert. Dennoch müssen Lösungen gefunden werden.