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Wanderausstellung über nationale Minderheiten wird mit 125.000 Euro gefördert

BERLIN / OSTFRIESLAND / SATERLAND, 20.11.2018

Was haben Ost-, Sater- und Nordfriesen, Sorben,  Dänen sowie deutsche Sinti und Roma gemeinsam? Alle sind anerkannte nationale Minderheiten in Deutschland. Über ihre Sprache, Kultur, Geschichte und Rolle ist allerdings nur wenig bekannt. Wie die CDU-Bundestagsageordneten Gitta Connemann und Silivia Breher jetzt mitteilen, soll sich dies 2019 auch mit einer Wanderausstellung des Minderheitensekretariats über die vier autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen (kurz: nationale Minderheiten) aufklären.

Die Ausstellung wird mit 125.000 Euro vom Bundesministerium des Innern gefördert. Connemann hatte sich für die Förderung stark gemacht. Die Christdemokratin erklärt: „In Deutschland gibt es eine historische Vielfalt und Mehrsprachigkeit. Wir Ostfriesen wissen und leben das. Die Ausstellung soll über Geschichte, Kultur, Identität und Sprache der nationalen Minderheiten aufklären.“

Das freut auch Silvia Breher: „Sprache ist Heimat und Identität zugleich. Deshalb müssen Minderheitensprachen, aber auch Regionalsprechen wie Saterfriesisch, geschützt und gefördert werden. Die Wanderausstellung wird dazu beitragen, aufzuklären. Ich bin über die Initiative und die Förderung sehr dankbar.“