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4,385 Millionen für Städtebauprojekte im Landkreis Leer

LEER, 28.04.2021

Der Bund und das Land Niedersachsen fördern fünf Städtebauprojekte im Landkreis Leer. Insgesamt fließen 4,385 Millionen Euro nach Ihrhove, Leer, Borkum und in das Rheiderland. Darüber freuen sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann und der CDU-Landtagsabgeordnete Ulf Thiele.

Connemann betont: „Gemeinsam sind wir stark. Bund und Land arbeiten Hand in Hand. Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden. Leer, Borkum, Westoverledingen und das Rheiderland können in ihre Innenstädte und Ortskerne investieren. Das bedeutet mehr Lebensqualität. So können städtebauliche Sorgenkinder fit für die Zukunft gemacht werden. Gleichzeitig kurbeln wir die Konjunktur an. Denn das örtliche Baugewerbe und Handwerk profitieren von den Investitionen. Es gibt also nur Gewinner.“

Den Löwenanteil enthält die Gemeinde Westoverledingen für die Entwicklung der „Ortsmitte Ihrhove“. Diese wird mit einer Summe von 1.555.000 Euro gefördert. Damit soll das Ortszentrum neu entwickelt werden. So soll die Bahnhofstraße belebt und auch der geplante Bahnhaltepunkt angebunden werden. Daneben bildet der geplante Um- und Neubau von zwei Kindertagesstätten und eines Bildungscampus einen Schwerpunkt.

Die Stadt Leer profitiert gleich zweimal. Mit Mitteln aus dem Programm Sozialer Zusammenhalt kann die Stadt 1,3 Euro die Maßnahmen in der Weststadt vorantreiben. Weitere 270.000 Euro gibt es aus dem Programm Lebendige Zentren für Sanierungen in der Altstadt. Die Stadt Borkum kann sich über 900.000 Euro freuen. Mit diesen soll die Reede ein neues Gesicht bekommen. Und Weener, Bunde und Jemgum erhalten insgesamt 360.000 Euro für ein Integriertes Entwicklungskonzept.

Neben den unmittelbaren Förderungen werden die Kommunen auch noch weiter unterstützt. So wurde der kommunale Eigenanteil an den förderfähigen Kosten auf 10 Prozent gesenkt.

Zusammen mit dem kommunalen Eigenanteil werden in Niedersachsen im Jahr 2021  Investitionen in Höhe von rund 167 Millionen Euro umgesetzt werden. Ulf Thiele freut sich: „In der aktuellen Lage unserer Innenstädte und Grundzentren kann die Städtebauförderung wichtiger Impulsgeber für lebendige Zentren und zugleich Konjunkturprogramm sein. Ich freue mich, dass wir mit den Programmen so viele ostfriesische Kommunen erreichen.“