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Antisemitismus und Deutsche Welle müssen sich ausschließen

BERLIN, 01.12.2021

Laut einem Medienbericht sollen mehrere Mitarbeiter der Deutschen Welle antisemitische und antiisraelische Äußerungen gepostet haben. Der Sender verspricht, die Vorwürfe untersuchen zu lassen. Hierzu können Sie die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Gitta Connemann wie folgt zitieren:

„Die Vorwürfe wiegen schwer. Denn diese erschüttern das Vertrauen in die journalistische Arbeit der Deutschen Welle. Deshalb müssen diese umgehend und schonungslos aufgeklärt werden. Die Einleitung einer unabhängigen Untersuchung ist deshalb nur konsequent. Aber so weit hätte es gar nicht kommen dürfen. Das Deutsche-Welle-Gesetz gibt vor, welche Werte alle Mitarbeiter zu respektieren haben. Dies muss aber auch immer wieder proaktiv angemahnt und kontrolliert werden. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, gäbe es ein massives Defizit. Antisemitismus und Deutsche Welle müssen sich ausschließen. Kein Cent an Steuergeldern darf in eine tendenziöse Berichterstattung fließen. Die Deutsche Welle muss zu 100 Prozent für freien, unabhängigen Qualitätsjournalismus stehen. CDU/CSU werden beantragen, dass ein Vertreter der Deutschen-Welle-Intendanz in den sich zeitnah konstituierenden Kulturausschuss geladen wird, um über die Ergebnisse zu informieren, aufzuklären und Vertrauen wiederzugewinnen.“