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Bund investiert 3 Milliarden Euro in Künstliche Intelligenz

BERLIN, 26.02.2019

Künstliche Intelligenz ist schon heute Alltag – in Autos, im Smartphone, zu Hause. Siri und Alexa sind nur zwei Beispiele. Künstliche Intelligenz kann helfen, Krankheiten wie Hautkrebs besser zu erkennen oder präziser zu operieren als ein Chirurg.

Dennoch macht das Thema vielen Menschen Angst. Sie fürchten um ihren Arbeitsplatz und ihre Privatsphäre. Und sie machen sich Sorgen, dass die Technik außer Kontrolle oder in die Hände von Kriminellen geraten könnte.

„Diese Sorgen verstehe ich. Viele Fragen sind offen.“, weiß die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. „Aber Angst darf nicht dazu führen, die Chancen über Bord werfen. Wir müssen klären, wie wir Künstliche Intelligenz für unser Leben besser nutzen und gleichzeitig bewusst mit Daten umgehen können.“

Diese Fragen beschäftigen nicht nur Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Bundesregierung. Sie möchte Deutschland jetzt weltweit zu einem führenden Standort für KI machen. Denn Vorreiter sind bislang Unternehmen aus den USA oder China. Der Bund wird deshalb bis 2025 drei Milliarden Euro in Standorte für Künstliche Intelligenz zur Verfügung stellen – für Forschung und Anwendung. Dafür sollen u.a. mindestens 100 neue KI-Professuren an deutschen Hochschulen entstehen.

Connemann unterstützt diese Strategie: „KI ist eine Schlüsseltechnologie. Sie ist bereits da und wird unsere Zukunft prägen. Also sollten wir uns diese nicht überstülpen lassen, sondern selbst gestalten.“