Skip to main content

Bund unterstützt Digitalprojekt des Emslandes mit 200.000 Euro

BERLIN/EMSLAND, 24.09.2020

Der Landkreis Emsland erhält für ein Digitalprojekt 200.000 Euro vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Das teilten jetzt die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann und Albert Stegemann mit. „Damit profitiert auch das Emsland vom Modellvorhaben „Smarte.Land.Regionen“.

So kann die Digitalisierung im Emsland weiter vorangetrieben werden. Das ist gut für die Bürgerinnen und Bürger in unserer Heimat“, so die beiden Christdemokraten.

Insgesamt 68 Landkreise hatten sich für das Programm beworben. Das Emsland hatte sich qualifiziert und gehörte damit zu den Finalisten. Aus Sicht von Connemann und Stegemann zu Recht: „Das Emsland ist bereits heute Vorreiter im Bereich der Digitalisierung. Nun kann der Landkreis diese Stellung weiter ausbauen.“

„Wir gehören mit der Zusage von rund 200.000 Euro für ein Digitalprojekt zu den Gewinnern dieses Vorsorgepaktes, freuen uns sehr darüber und danken den Abgeordneten Gitta Connemann und Albert Stegemann herzlich für ihren Einsatz. Es gibt schon einige Ideen, wofür diese Zuwendungen im Rahmen unseres Digitalisierungsprozesses genau verwendet werden können“, sagt Landrat Marc-André Burgdorf.

 „Auf dem Land sind viele Wege weiter und manchmal auch schwieriger als in der Stadt. Der Hausarzt ist nicht um die Ecke. Und es fährt häufig kein Bus. Hier können digitale Angebote helfen – von Video-Sprechstunden bis Anruf-Bussen. Aber die Gemeinden unterscheiden sich. Dafür brauchen wir passgenaue Lösungen. Das Emsland setzt hier schon heute Maßstäbe. Auch hier gilt: „Willkommen bei den Machern.“ Dies wird auch in Berlin gesehen. Deshalb ist diese Förderung nicht nur eine Finanzspritze sondern auch Anerkennung“, so die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann.

Albert Stegemann ist sich sicher, dass die Aktivitäten des Landkreises die Attraktivität des Emslandes stärken. „Wenn das Gesamtpaket und damit die Lebensqualität vor Ort stimmen, profitieren die Menschen und die regionalen Wirtschaft gleichermaßen von den Verbesserungen. Wir können dankbar sein, dass die Verwaltung einen klaren Fokus auf die Weiterentwicklung bestehender Angebote setzt“, so der Abgeordnete. Daneben sei es für ihn wichtig, dass auch die Betriebe von den Chancen der Digitalisierung profitieren. Hierzu verwies er beispielhaft darauf, dass für das kommende Jahr mindestens 36 Millionen Euro für die Digitalisierung im Haushalt des Bundeslandwirtschaftsministeriums eingeplant sind. „Damit können wir smarte Landregionen aber auch Landtechnik „Made in Niedersachsen“ und Präzisionslandwirtschaft 4.0 weiter voranbringen.“