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„Dies kann auch unseren Gartenbaubetrieben in Halte, Papenburg und Völlen helfen.“

BERLIN, 30.03.2020

Seit dem heutigen Montag können die Länder auf die Bundesmittel für Corona-Soforthilfen für kleine Unternehmen, Solo-Selbstständige und Freiberufler in Höhe von 50 Milliarden Euro zugreifen. Gestern wurden auch Betriebe der landwirtschaftlichen Urproduktion in das Soforthilfeprogramm aufgenommen. Dafür hatte sich auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann MdB stark gemacht.

Sie weiß aus Gesprächen mit Betrieben vor Ort: „Auch im Bereich von Landwirtschaft und Gartenbau brechen die Einnahmen weg. Demgegenüber steigen die Kosten. Die Betriebe der Grünen Branche brauchen Soforthilfen.“

Deshalb war die Klarstellung durch Bund und Länder in Connemanns Augen unverzichtbar. Darum hatte sich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bei den Verhandlungen am Wochenende zwischen Bund und Ländern für die Ergänzung eingesetzt. „Jetzt ist sichergestellt: Land- und Forstwirtschaft werden an den finanziellen Soforthilfen beteiligt. Dies kann den Betrieben helfen. Dies gilt für Höfe. Aber auch für unsere heimischen Gartenbaubetrieben in Halte, Papenburg und dem Overledingerland. Davon profitiert am Ende die gesamte Bevölkerung.“ 

Denn die Landwirtschaft ist systemrelevant. Produkte der Höfe und Gartenbaubetriebe würden für das tägliche Leben gebraucht, unterstreicht die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. „Es besteht zwar aktuell kein Anlass zur Sorge. Aber die Corona-Krise zeigt jetzt allen, wie sehr die Versorgung mit Lebensmitteln in Deutschland von internationalen Lieferketten abhängt. Wir brauchen deshalb grundsätzlich mehr Ernährungssouveränität.“, so Connemann.