„Zwei starke Teams für gesunde Zähne“
PAPENBURG, 16.03.2021
Mehrere Unternehmen aus dem medizinischen Bereich unter einem Dach. CDU-Bürgermeisterkandidat Pascal Albers und die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann besuchten jetzt das neue markante Gebäude in Papenburg: Die Zahnwerft.
Albers: „Der Name passt perfekt zur maritimen Umgebung und unserer Stadt.“ Denn die Zahnwerft wurde auf dem Gelände der „Alten Werft“ gebaut. Historische Bilder an den Wänden erinnern an das frühere Gelände. Sylvia und Karl-Heinz Nee gestehen, bei der Namensgebung Hilfe gehabt zu haben. „Auf die Idee ist unser Sohn Paul gekommen.“, lachen sie.
Zahnwerft-Gründer Karl-Heinz Nee hat mit seinem Dentallabor im September 2020 die neuen Räumlichkeiten bezogen: „Vorher platzten wir aus allen Nähten. Jetzt haben wir viel Platz für modernste Arbeitsplätze und neueste Technik.“ Gitta Connemann kann dies bestätigen. Denn 2019 hatte sie das Dentallabor Nee noch am Hauptkanal besucht – damals als Jurymitglied des Gründerpreises Nordwest. Dort belegte das Unternehmen den 2. Platz.
Seitdem hat sich viel getan. Heute arbeiten rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Implantaten, Kronen, Brücken, Inlays, Onlays und Veneers. Mit Scannern, 3D-Druckern und Fräsmaschinen werden aus unterschiedlichsten Materialien Zahnersatz-Konstruktionen gefertigt. Nee erklärt: „Egal ob aus Zirkonoxid, Keramik, Kunststoffen oder Titan. Wir können auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Das geht bis zur allergiefreier Zahnmedizin.“
Gitta Connemann ist beeindruckt: „Die Ergebnisse sehen aus wie natürliche Zähne. Dazu gehört präzises Handwerk, ein gutes Auge und Kreativität.“
Besonders lobt Nee die Zusammenarbeit mit den Kunden aus der Region. Dazu zählt auch Dr. Dr. Thomas Mrosk. Der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg lebt und arbeitet bereits seit 26 Jahren in Papenburg. Seit einigen Wochen hat er seine Praxis auch in der Zahnwerft. Den Umzug hat er nicht bereut: „Wir haben uns deutlich vergrößert und viel mehr Möglichkeiten. Neue Operationssäle, mehr Platz für Patienten, Aufwachräume, und, und, und.“ Ein besonderer Clou ist ein Behandlungszimmer mit direktem Blick auf Bahnhof und Hafengelände.
17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich in der neuen Praxis um Weisheitszähne, Implantate und Co., aber auch um Gesichts- und Hautchirurgie. Inzwischen machen ästhetische Behandlungen in der Praxis von Mrosk rund 20 Prozent der Eingriffe aus. Zweimal die Woche ist ein Narkosearzt anwesend. Der Anästhesist führt rund 20 Narkosen pro Woche durch. Vor allem Angstpatienten oder Menschen mit Behinderungen können so problemlos operiert werden.
Auch eine Praxis für Ernährungsberatung ist in den Zahnwerft zu finden. In einem großen Schulungsraum sollen zudem Fortbildungen für Zahnärzte und Zahntechniker angeboten werden. Wegen der Pandemie war dies bislang jedoch noch nicht möglich. Außerdem sind auch für externe Schulungen die Räumlichkeiten mit einer großen Loggia buchbar.
Pascal Albers ist beeindruckt: „Wir sind glücklich, dass Karl-Heinz Nee diesen Neubau konzipiert hat und mit Leben füllt. Die Zahnwerft mit der unmittelbaren Nähe zum Forum Alte Werft und zum Bahnhof ist ein Gewinn für unsere Stadt. “
Gitta Connemann kann dem nur zustimmen: „Die ganze Welt der Zahngesundheit an einem Ort. Hier arbeiten zwei starke Team für gesunde Zähne.“