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Berlin trifft Moormerland

MOORMERLAND, 24.09.2019

80 Prozent der Güter werden auf der Straße transportieret. Das trifft auch auf Ostfriesland zu. Denn dort sind nicht nur große Produzenten wie das Volkswagen Werk in Emden oder Enercon in Aurich beheimatet. Auch der tägliche Warenverkehr wäre ohne die Brummis verloren. Trotz guter Auftragslage blicken die Betriebe nicht ohne Sorgen in die Zukunft. Dies wurde bei einem Besuch des Parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemann bei der Spedition Akkermann Transporte GmbH in Neermoor deutlich. Ferlemann ist in seiner Position stellvertretender Minister im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Er hörte sich die Sorgen von Speditionen vor Ort an.

Möglich hatte dies die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann gemacht, die den Verkehrsexperten in die Region eingeladen hatte. „Enak Ferlemann ist ein Macher. Er ist seit zehn Jahren für die Weichenstellung in der Verkehrspolitik verantwortlich. Einen besseren Kenner gibt es einfach nicht“, lobte Connemann ihren Kollegen.

Den Betrieben macht der Fachkräftemangel zu schaffen. Aber jammern hilft nicht. Deshalb haben die Speditionen ein ganz besonderes Projekt ins Leben gerufen. In dem Ausbildungsverbund O.P.A. bieten sie jungen Menschen eine betriebsübergreifende Ausbildung an.

Deshalb ging es auch um Spezialthemen wie Ladestützen bei Autotransportern, Absicherungen von Autobahnbaustellen oder LKW mit Überlängen.

Claudia Akkermann: „Wir danken Frau Connemann und Herrn Ferlemann für das informative Gespräch und die Unterstützung. Wir begrüßen es wenn Politik und die Logistikbranche sich den Herausforderungen der kommenden Jahre weiterhin gemeinsam stellt.“