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Kategorie: Berlin

04.04.2014: Connemann vertritt weiter die Interessen der friesischen Volksgruppe in Berlin

BERLIN/OSTFRIESLAND. Nur wenigen ist die besondere Stellung der Friesen in Deutschland bekannt. Sie sind als nationale Minderheit in Deutschland anerkannt. Diese Stellung haben nur noch Sorben, die dänische Minderheit sowie Roma und Sinti. Ihre Kulturen und Sprachen stehen unter dem besonderen Schutz des Europarates. Deshalb hat das Bundesministerium des Inneren einen Beratenden Ausschuss für Fragen der friesischen Volksgruppe eingerichtet. In diesen wurde jetzt erneut die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann berufen.

„Wir sind Ansprechpartner für alle Vertreter friesischer Interessen wie die Ostfriesische Landschaft, das Nordfriesische Institut, Frasche Rädj (Friesischer Rat), Friisk Foriining (Friesischer Verein) oder der Seelter Buund.“, skizziert die Christdemokratin die Aufgaben. Der Ausschuss berichte dem Bundestag, dem Innenministerium und dem Europarat. Er sichere den Austausch zwischen den Bundesverbänden der nationalen Minderheiten, den Behördenvertretern des Bundes, den betroffenen Bundesländer und den Vertretern der Fraktionen des Deutschen Bundestages.

„Diese Mitgliedschaft ist für mich etwas ganz Besonderes. Denn ich bin Friesin durch und durch.“, kann Connemann für sich in Anspruch nehmen. Ihre Mutter kommt aus dem niederländischen Teil Frieslands, der Vater aus Ostfriesland. „Unsere Geschichte ist einmalig. Es gab keine Lehnsherrschaft, keine Leibeigenschaft. Die Friesen waren wirklich frei. Und diese Freiheit prägt uns bis heute“.

In der vergangenen Wahlperiode hatte sich die Leeraner Juristin mit Erfolg dafür eingesetzt, dass die Bedeutung Ostfrieslands auch durch ein Siedlungsgutachten belegt wird. Und sie sorgte dafür, dass die Ostfriesen in den entsprechenden Broschüren auf Bundesebene Berücksichtigung finden.

Hintergrund:

Nationale Minderheiten stehen unter dem besonderen Schutz des Rahmenübereinkommens des Europarates zum Schutz nationaler Minderheiten vom 01. Februar 1995 und ihre Sprachen unter dem der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen des Europarats vom 05. November 1992. Zur friesischen Volksgruppe werden in Deutschland die Menschen entlang der schleswig-holsteinischen Westküste und im nordwestlichen Niedersachsen sowie im Kreis Cloppenburg gezählt. Selbst sehen sich rund 60.000 Menschen als Friesen. Weitere Informationen finden sich auch in der Broschüre „Nationale Minderheiten. Minderheiten- und Regionalsprachen in Deutschland.“

Gitta Connemann mit dem Schild der Friesischen Freiheit im Bundestag in Berlin
Gitta Connemann mit dem Schild der Friesischen Freiheit im Bundestag in Berlin

04.04.2014: „Immer eine Jahreszeit voraus“

WERLTE. Jeder, der die Ostenwalder Straße von Werlte nach Sögel fährt, hat den Betrieb schon einmal gesehen. Nur die wenigsten wissen jedoch, was sich hinter den Türen der Firma Schmidt GmbH Floristik und Dekoration verbirgt. Ursprünglich war auf dem Gelände ein landwirtschaftlicher Betrieb beheimatet. Dann hatte der Firmengründer Hermann Schmidt die Idee, Tonwaren aus dem Westerwald auf dem Hümmling zu vertreiben.

Dies ist nun schon fünfzig Jahre her. Heute ist das Unternehmen ein Floristik- und Dekorationsgroßhandel mit knapp dreißig Mitarbeitern, Filialen in Lingen und Oldenburg, sechs Fahrverkauf- und Musterfahrzeugen, Messeauftritten sowie einem Online-Handel. Die Kunden kommen aus dem nordwestdeutschen Raum von Hamburg bis Dortmund aber auch aus den Niederlanden. Sie schätzen an dem Unternehmen von Geschäftsführerin Anette Schmidt besonders den großen Schaugarten, der zu einem wahren Geheimtipp geworden ist. Und dies nicht nur für Kunden – auch für deren Familien. „Unsere Firmenphilosophie lautet: Tradition und Modernes zu verbinden. Der Standort Ostenwalde ist dafür das beste Beispiel.“, so Anette Schmidt.

In diesem Jahr kam die 3. Generation hinzu, Tochter Eva–Maria Schmidt stieg nach Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaft sowie Praktika bei Lieferanten in Asien mit in das Unternehmen ein. Sie wird in Zukunft gemeinsam mit Anette Schmidt für die liebevolle und kreative Zusammenstellung des Sortiments verantwortlich sein.

Das Familienunternehmen vertreibt mittlerweile alles rund um das Thema Floristik. Zu den Angeboten gehören Themenausstellungen vom Hochzeitsschmuck bis zur Gedenktagfloristik. Im Stammhaus in Ostenwalde werden die Kunden empfangen und auf die Trends der Saison eingestimmt. So sind jetzt in der Osterzeit schon die ersten Weihnachtsengel, Rentiere und Kunstschnee zu sehen. „Immer eine Jahreszeit voraus.“, lautete denn auch das Fazit der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann, die nun gemeinsam mit Vertretern der Werlter CDU das Unternehmen besuchte.

Gitta Connemann ließ sich von Familie Schmidt gut beraten
Gitta Connemann ließ sich von Familie Schmidt gut beraten

2.4.2014: Connemann empfängt Königin im Agrarausschuss

BERLIN. Mit eingetopften Trauben-Eichen erschien die Deutsche Baumkönigin Miriam Symalla jetzt im Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft. Von Berlin aus sollen die Bäume nun in die verschiedenen Wahlkreise der Politiker reisen und dort natürlich auch eingepflanzt werden. Die Vorsitzende Gitta Connemann zeigte sich begeistert von dieser Idee: „Eine Eiche pflanzt man für die Ewigkeit.“ Und damit liegt sie gar nicht so falsch. Denn schließlich heißt es im Volksmund, dass Eichen 300 Jahre kommen, 300 Jahre stehen und 300 Jahre vergehen.

Auch der Baum des Jahres 2014 kann ohne Probleme über 1.000 Jahre alt werden. Die Trauben-Eiche oder Quercus petraea ist ein robuster und in der Regel unempfindlicher Baum. Selbst die vorhergesagte Klimaveränderung macht ihm nichts aus. Der Pfahlwurzler findet sich in fast ganz Europa und wird oft als Tierheim der Natur bezeichnet. Denn rund 500 Tier- und Insektenarten sind Bewohner der Trauben-Eiche.

Das Holz ist sehr beliebt, da es sehr dauerhaft ist. So wurden zum Beispiel Eichenfässer und sogar Kriegsschiffe aus seinem Stamm gebaut. Doch auch heute verlässt man sich noch auf die Eiche. Die Hamburger „Speicherstadt“ steht seit über hundert Jahren auf dreieinhalb Millionen Eichenpfählen. Die Eiche steht also für Stärke, Kraft und Beständigkeit. Vielleicht ist sie deshalb auf so vielen Münzen und Urkunden zu finden.

Gitta Connemann zusammen mit der Deutschen Baumkönigin 2014 Miriam Symalla
Gitta Connemann zusammen mit der Deutschen Baumkönigin 2014 Miriam Symalla

1.4.2014: Eine andere Kultur unterm eigenen Dach

EMSLAND/OSTFRIESLAND. Im August/September 2014 werden rund 350 Austauschschülerinnen und Austauschschüler aus den USA für ein Schuljahr nach Deutschland kommen. Sie sind Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP). Dieses Programm für den transatlantischen Schüleraustausch wird seit 1983 vom Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA durchgeführt.

Alle Austauschschüler werden von einem Bundestagsabgeordneten betreut. Auch in diesem Jahr engagiert sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann wieder als Patin. Sie weist darauf hin, dass die Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) zurzeit Gastfamilien sucht: „Hoffentlich finden auch Jugendliche im Emsland oder Ostfriesland für ein Jahr ein neues Zuhause.“, so Connemann. „Ein Jahr mit einem Gast aus einem anderen Land verspricht spannende Erfahrungen und einen tiefen Einblick in die Kultur eines anderen Landes.“

Während ihres Austauschjahres besuchen die jungen US-Amerikaner eine Schule in der Nähe ihrer Gastfamilie. Durch den Schulbesuch und das Leben in ihrer neuen Familie auf Zeit lernen sie Deutschland ganz persönlich kennen. Grundsätzlich sind alle gastfreundlichen Familien und Paare geeignet, Gastfamilie zu werden. „Gastfamilien müssen den Austauschschülern keinen besonderen Luxus bieten, sondern sie einfach wie ein neues Familienmitglied in ihre Mitte aufnehmen“, erklärt die Christdemokratin.

Seit 1983 vermittelt das PPP Jugendlichen in Deutschland und den USA die Bedeutung freundschaftlicher Zusammenarbeit, die auf gemeinsamen politischen und kulturellen Wertvorstellungen beruht. Mit Vollstipendien ermöglicht das PPP den US-amerikanischen Teilnehmern ein Austauschjahr in Deutschland, während im Gegenzug etwa 360 Jugendliche aus Deutschland als „junge Botschafter“ in die USA reisen.

Familien und Paare, die einen Austauschschüler bei sich aufzunehmen möchten, können sich bei YFU melden unter Telefon 040 227002-0 oder per E-Mail an gastfamilien@yfu.de. Weitere Informationen im Internet: www.bundestag.de/ppp und www.yfu.de.

20.3.2014: Positive Entwicklung des Eurohafens Emsland

BERLIN/HAREN. Im Jahr 2008 wurde der Eurohafen in Betrieb genommen. Damals ahnte niemand, wie rasant und positiv sich dieser entwickeln würde. Die kühnsten Erwartungen wurden übertroffen. Heute zählt der Eurohafen Emsland mit gut 540.000 Tonnen Umschlag zu einem wichtigen Güterverkehrszentrum.

Die gestiegene Auslastung und das Interesse weiterer Investoren machen eine bessere Verkehrsanbindung an die Bundesstraße B70 und der B408 an die Autobahn A31 erforderlich. Dies stand nun im Mittelpunkt eines Sondierungsgespräches in Berlin.
Auf Vermittlung der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann trafen sich dafür der Geschäftsführer der Eurohafen Emsland GmbH Markus Honnigfort mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Digitale Infrastruktur Enak Ferlemann. Honnigfort: „Wir brauchen eine stärkere Vernetzung der Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasser um effizienter und leistungsfähiger zu werden Die verkehrsgerechte Anbindung von Binnenhäfen wie dem Eurohafen ist deshalbwirtschaftlich und ökologisch sinnvoll.“
Am Ende stand ein positives Signal, diese Entwicklung als Bund zu unterstützen. Ferlemann bekräftigte: „Hier wird in die Zukunft investiert. Deshalb rennen Sie bei uns offene Türen ein.“ Connemann hofft: „Damit wäre eine Stärkung der gesamten Region verbunden.“

Gitta Connemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Digitale Infrastruktur Enak Ferlemann und Bürgermeister Markus Honnigfort im Ministerium
Gitta Connemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Digitale Infrastruktur Enak Ferlemann und Bürgermeister Markus Honnigfort im Ministerium

20.3.2014: Eine halbe Million für neue Maschinenhalle

FIRREL. Knapp 3000 Quadratmeter ist die neue Halle auf dem Gelände des Lohnunternehmens Heinz de Buhr groß. In ihr wird ein großer Teil des 250 Fahrzeuge umfassenden Fuhrparks Platz finden. Bis jetzt standen die Maschinen meist im Freien. Doch die zufriedenstellende Auftragslage verlangt, dass alle Baustellenfahrzeuge und Landmaschinen in einem tadellosen Zustand sind. „Ausfälle auf Grund von nicht einsatzbereiten oder technisch nicht einwandfreien Fahrzeugen und Maschinen können wir uns in den heutigen Zeiten nicht mehr leisten“, betonte Heinz de Buhr. Zudem machen auch die immer dreisteren Spritdiebe dem Lohnunternehmer das Leben schwer. Sogar auf dem eigenen Betriebsgelände wurden bereits Tanks geleert.

Ein Bild von der fast fertigen Halle machte sich nun der Heseler CDU-Samtgemeindeverband zusammen mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann. Bei dem Besuch erklärte der Samtgemeindeverbandsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Michael Witassek: „Die Investitionen in den Standort Firrel sind ein klares und vor allem gutes Signal. Die zukunftsfähigen Arbeitsplätze sind für die Mitarbeiter von größter Bedeutung.“ Gitta Connemann ergänzte: „Es ist beeindruckend, was hier in nicht einmal 30 Jahren entstanden ist.“

Neben der neugebauten Halle gibt es unter anderem noch eine weitere Maschinenhalle, eine Waschhalle, einen Prüfstand, und eine Werkstatt. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen derzeit 82 Mitarbeiter.

Gitta Connemann und Michael Witassek nehmen zusammen mit Mitgliedern des CDU-Samtgemeindeverbandsmitgliedern die neue Halle von Heinz de Buhr in Augenschein.
Gitta Connemann und Michael Witassek nehmen zusammen mit Mitgliedern des CDU-Samtgemeindeverbandsmitgliedern die neue Halle von Heinz de Buhr in Augenschein.

14.3.2014: „Mittelstand ist die tragende Säule unserer Wirtschaft“

BERLIN/MEPPEN. Die emsländischen Mittelständler um ihren Kreisvorsitzenden Günter Reisner trafen sich am Freitag in Berlin gleich mit zwei Ausschussvorsitzenden des Deutschen Bundestages: mit Wolfgang Bosbach MdB und Gitta Connemann MdB. Die Mittelständler nutzten die Chance um in Berlin für ihre Sache zu sprechen. Und die Emsländer befragten die beiden Christdemokraten auch zu Fragen von Steuern bis zur NSA.

Am Ende des Treffens bestätigten die beiden Abgeordneten den Gästen des MIT: „Dem Mittelstand ist es zu verdanken, dass die deutsche Wirtschaft so gut dasteht. Er ist die tragende Säule unserer Wirtschaft.“

Mittelständler zusammen mit Wolfgang Bosbach und Gitta Connemann im Deutschen Bundestag
Mittelständler zusammen mit Wolfgang Bosbach und Gitta Connemann im Deutschen Bundestag

14.3.2014: Junge Ostfriesen machen in Berlin von sich reden

BERLIN/FOLMHUSEN. „Das ist immer ein besonderer Abend“, sagte die CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Agrarausschusses, Gitta Connemann, über den Parlamentarischen Abend des Bundes der Deutschen Landjugend in Berlin. Und das ist er wohl auch gewesen. An sechs Thementischen diskutierten die Vertreter der Landjugend mit Politikern und Vertretern der verschiedenen Verbände. Besonders in den Mittelpunkt wurden die Themen Agrarpolitik, Jugendpolitik, Regionalentwicklung und Weinbau gerückt. Spannende Felder, auf denen es noch einiges zu tun gilt.

Auch Ostfriesen hatten die Reise nach Berlin angetreten. Einer von ihnen: der Delegierte der Niedersächsischen Landjugend Fokko Brüning aus Folmhusen. Aus seiner Sicht hat sich der Weg von der Ems an die Spree ausgezahlt: „Es war ein Abend mit guter Atmosphäre und sehr spannenden Diskussionen“, resümierte Brüning.

Der 26-jährige wuchs auf dem elterlichen Milchviehbetrieb auf und hat somit die Landwirtschaft mit der Muttermilch aufgesogen. Auch für ihn und seinen jüngeren Bruder steht fest, seine Zukunft liegt in der Landwirtschaft. Dies freute besonders die Unionspolitikerin Connemann: „Genau diese jungen Menschen brauchen wir in der Region. Die agrarwirtschaftlichen Familienbetriebe sind ein wichtiger Teil unserer Identität und unserer Kultur. Jeder junge Mensch, der sich entschließt, diesen anspruchsvollen Beruf zu ergreifen, ist ein Gewinn.“

Fokko Brüning zusammen mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Maria Flachsbarth und der Vorsitzenden des Agrarausschusses Gitta Connemann
Fokko Brüning zusammen mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Maria Flachsbarth und der Vorsitzenden des Agrarausschusses Gitta Connemann

11.3.2014: Stephanuskreis nimmt wieder seine Arbeit auf

BERLIN. Viele denken bei dem Stichwort Christenverfolgung an das alte Rom. Dabei ist das Problem aktueller denn je. Nach Schätzungen werden derzeit rund 100 Millionen Menschen in über 50 Länder wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt. Sie werden gedemütigt, verhaftet, misshandelt oder getötet. „Diese Christen zahlen einen hohen Preis für ihren Glauben. Sie haben unsere Unterstützung verdient.“, ist die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann überzeugt.

Sie engagiert sich deshalb im Stephanuskreis der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Dieser Kreis wurde im April 2010 gegründet. Der Name erinnert an den ersten christlichen Märtyrer (Apg Kap.7), dem sowohl Katholiken als auch Protestanten gedenken. Der Stephanuskreis widmet sich insbesondere der Lage verfolgter Christen in aller Welt. Jetzt hat er sich erneut konstituiert und nimmt in der neuen Wahlperiode wieder seine Arbeit auf. Die Initiativen fließen in die parlamentarische Arbeit der Fraktion ein.

Connemann ist eine von 73 Abgeordneten, die sich innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Stephanuskreis engagiert. Der Kreis pflegt den Dialog mit Kirchenvertretern, Betroffenen aber auch unabhängigen Experten. „Der Kampf gegen die Verfolgung von Christen ist auch ein Kampf für die Religionsfreiheit und Bürgerrecht.“, betonte Connemann. Denn so die Christdemokratin weiter: „Wo Glaubensgemeinschaften ausgegrenzt werden, stimmt etwas grundlegend nicht.“

4.3.2014: 12.625 Bäume sorgen für sauberes Trinkwasser

LEER. Gekauft haben die Stadtwerke das zwei Hektar große Areal in 200 Metern Entfernung vom Wasserwerk in Heisfelde bereits im Jahr 2008. Das Ziel: mit dem Aufforsten eines Trinkwasserschutzwaldes soll die nachhaltige Sicherung des Grundwassers gewährleistet werden. „Dies betrifft auch kommende Generationen. Denn die Trinkwasserneubildung in unserer Region beträgt zwischen 50 und 80 Jahren“, so der kaufmännische Leiter der Stadtwerke Leer, Thomas Keller.

Nach dem Kauf musste der Boden zuerst fünf Jahre aushagern. In diese Zeit bauten sich die Nitrate ab. Nun konnten im Februar 2014 im Westerhamrich die Bäume gepflanzt werden. Vorwiegend handelt es sich dabei um Stieleichen und Rotbuchen, also Laubbäume. Denn im Gegensatz zu Nadelbäumen lassen diese viel weniger Wasser verdunsten. So kann sich das Trinkwasser schneller neu bilden.

Die Kosten des Projektes betragen rund 23.000 Euro. Die Stadtwerke bestreiten davon knapp 5.000 Euro. Der Rest kommt aus der EU, vom Land und – vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. „Das Geld ist gut investiert. Denn das Projekt ist nachhaltig und ökologisch beispielhaft.“, betonte die CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende das Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft, Gitta Connemann, bei einem Besuch des Trinkwasserschutzwaldes. Auch Beatrix Kuhl, Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion und Bürgermeisterkandidatin lobte das Engagement der Stadtwerke: „Uns garantieren diese Maßnahmen sauberes Trinkwasser in den kommenden Jahrzehnten“.

Betreut wird das Projekt neben den Wasserwerken auch von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, vertreten durch das Forstamt Weser-Ems und die Bezirksförsterei Oldenburg-Nord. „Wir können uns glücklich schätzen, zwei so engagierte und kompetente Partner an unserer Seite zu haben. Wir fühlen uns jederzeit mehr als gut beraten“, lobte Claus-Peter Horst, Vorstand der Leeraner Stadtwerke, die Zusammenarbeit.

Claus-Peter Horst, Gitta Connemann, Thomas Keller und Beatrix Kuhl vor dem kürzlich angelegten Trinkwasserschutzwald
Claus-Peter Horst, Gitta Connemann, Thomas Keller und Beatrix Kuhl vor dem kürzlich angelegten Trinkwasserschutzwald