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2.7.2015: Übungsdeich nimmt Formen an

LEER. „Jetzt entsteht das Herzstück“, freute sich der THW-Ortsbeauftragter für Leer, Stefan Sandstede bei einer Begehung des Übungsgeländes in Leer. Dort startete jetzt der zweite Bauabschnitt. Gemeinsam mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann und Landrat Bernhard Bramlage begutachtete er die Bauarbeiten.

Jetzt entstehen der eigentliche Übungsdeich und der darin integrierte Deichschart. Dieser wird künftig, wie bei einem richtigen Deich, als Durchfahrt dienen. Im Rahmen der Ausbildung im Bereich Hochwasserschutz und Deichverteidigung gehört es dann auch dazu, dieses Deichschart entsprechend fachmännisch zu verschließen. In den Deich selbst wird ein entsprechendes Rohrleitungssystem verbaut, durch welches Wasser an verschiedenen Austrittsstellen am Deich gepumpt werden kann und so eine realistische Darstellung von Schadensstellen ermöglicht. Hier lernen und trainieren die Retter, wie ein Deichleck geschlossen und unter Kontrolle gebracht wird. Fertig gestellt werden soll auch im 2. Bauabschnitt der Platz für die Sandsacklogistik.

Rund 150.000 Euro betragen die Kosten für diese Baumaßnahmen. Diese verteilen sich auf das THW, den Bund und den Landkreis Leer. „Diese Ausgaben werden sich mehrfach bezahlt machen“, ist sich Connemann sicher, denn: „Dieses Übungsgelände wird Helferinnen und Helfern darauf vorbereiten, Leben und Existenzen retten. Und vor allem nach dem Einsatz, wieder gesund zu ihren Familien zurückzukehren.“ So sieht es auch der Landrat: „Wir sind froh, eine solche Einrichtung quasi vor der Haustür zu haben und auch die Möglichkeit besteht, dass alle Feuerwehren im Landkreis an diesem Übungsdeich üben können.“
Wann genau das Übungsgelände fertiggestellt werden kann, steht noch nicht ganz fest. Aber Sandstede rechnet damit, im kommenden Jahr mit den ersten Gruppen auf dem Gelände trainieren zu können.

So sieht die Zukunft aus: Stefan Sandstede erklärt (v.l.) Bernhard Bramlage, Sascha Elsen und Gitta Connemann wie eine Übung am fertigen Deichaussehen wird
So sieht die Zukunft aus: Stefan Sandstede erklärt (v.l.) Bernhard Bramlage, Sascha Elsen und Gitta Connemann wie eine Übung am fertigen Deichaussehen wird

25.6.2015: Leeraner nimmt an Medienwerkstatt in Berlin teil

LEER/BERLIN. Inzwischen ist es schon guter Brauch. Der Deutsche Bundestag lädt junge Journalistinnen und Journalisten nach Berlin ein. Gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse e.V. wird 30 Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren die Möglichkeit geboten, das Berliner Parkett näher kennenzulernen. Dazu gehört auch der Leeraner Paul Bekker. Mit 16 Jahren war der Schüler des Ubbo-Emmius-Gymnasiums einer der jüngsten Programmteilnehmer.

Gemeinsam mit den anderen jungen Medienmachern durfte Paul eine Woche lang hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Unter anderem hospitierte er in Redaktionen, lernte Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutierte mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchte Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellte eine eigene Zeitung. Eine große Chance, wie die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann findet: „Gerade in der Politik spielt die Berichterstattung eine zentrale Rolle. Und natürlich ist es spannend zu erleben wie Nachrichten gemacht werden.“

In diesem Jahr stand der Workshop unter dem Motto: „Digital Na(t)ives – Eine digitale Generation erobert die Gesellschaft“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich mit Chancen, Herausforderungen und Risiken einer zunehmenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen auseinander. „Die Woche in Berlin war sehr spannend. Ich habe viele Eindrücke vom politischen Berlin aber auch seinen Medienhäusern bekommen, konnte viele Fragen stellen und habe, was mir am Wichtigsten ist, ganz viele nette Menschen in meinem Alter kennengelernt und konnte mit ihnen sehr interessante Gespräche führen.“

Paul Bekker mit Gitta Connemann
Paul Bekker mit Gitta Connemann

17.6.2015: „Der Einsatz hat sich gelohnt“

SÖGEL/BERLIN. „Der Einsatz hat sich gelohnt.“, freut sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. Denn jetzt steht fest: der Landkreis Emsland erhält eine Zuwendung von 234.000 Euro aus dem diesjährigen Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes. Mit der Förderung sollen die historischen Wege auf der Schlossanlage Clemenswerth saniert werden.

Die Christdemokratin begleitet den Landkreis seit über einem Jahr. Bei Ortsterminen wurde der Sanierungsbedarf deutlich. „Jeder, der über die Wege geht, sieht und spürt: hier muss etwas geschehen.“ Connemann hatte sich deshalb direkt bei der zuständigen Beauftragten für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB für eine Förderung der Sanierungsmaßnahme in Sögel stark gemacht. „Das Programm ist wie für die Schlossanlage Clemenswerth gemacht.“, so Connemann. „Ohne Frage ist Clemenswerth ein Denkmal von hohem europäischen Rang. Es ist kulturhistorisch und architekturgeschichtlich einmalig, ein echter kultureller Schatz.“

Die direkte Ansprache durch Connemann hatte Erfolg. Die Staatsministerin legte dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages eine Vorschlagsliste vor, auf der auch der Antrag des Landkreises Emsland stand.

„Damit war der erste Schritt getan.“, berichtet die Unionsabgeordnete. Nun galt es, die Haushälter zu überzeugen. Sie suchte wiederholt das Gespräch mit dem zuständigen Berichterstatter Rüdiger Kruse (CDU) aus dem Haushaltsausschuss. Der Ausschuss gab heute grünes Licht für den Antrag des Landkreises Emsland. „Der Bund wird fördern. Jetzt kann es weitergehen. Diese Entscheidung ist für den Erhalt dieses einmaligen und wunderschönen Ensembles ein Segen.“

„Die finanzielle Unterstützung des Bundes ist eine wichtige Grundlage für eine Sanierung unseres historisches Wegesystems rund um unser einzigartiges Jagdschloss“, stellt Landrat Reinhard Winter fest. Durch die Auslastung mit Besuchern und Veranstaltungen sind Sandsteinplatten und Lesesteine zum Teil gravierend beschädigt. Deshalb will der Landkreis Emsland die Wege restaurieren. In diesem Zuge soll das Nutzungs- und Pflegekonzept neu strukturiert werden. In diesem Rahmen soll dann auch die größtmögliche Barrierefreiheit hergestellt werden.

Auch Samtgemeindebürgermeister Günter Wigbers zeigte sich erfreut, dass nun Gewissheit besteht, dass der Bund diese wichtige Maßnahme auf der Schlossanlage mitfinanziert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 468.905.000 Euro, davon trägt der Bund 234.000 Euro. Weitere Zuschüsse steuern die VGH-Stiftung in Höhe von 50.000 Euro sowie das Land und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit je 25.000 Euro bei. Den Rest trägt der Landkreis. Dieser hatte bereits in den vergangenen beiden Jahren rund 200.000 Euro in die Sanierung der Wege im Außenbereich der Schlossanlage investiert.

Die geplante Erneuerung der Wege ist ein Bauvorhaben, das Bürgerinnen und Bürger in Sögel bewegt. Einigen geht die Barrierefreiheit, so wie sie jetzt geplant ist, nicht weit genug. Doch Landrat Winter und die Behindertenbeauftragte des Landkreises, Ursula Mersmann, verweisen auf die Vorgaben des Landesamtes für Denkmalpflege. „Bei der Restaurierung der Wege müssen wir behutsam vorgehen, den historischen Bestand schützen und erhalten und dennoch Verbesserungen herbeiführen. Kein Mensch ist ausgeschlossen, das Denkmal Schloss Clemenswerth zu besuchen und es sich anzuschauen“, so der Landrat.

Die Beauftragte für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB und Gitta Connemann
Die Beauftragte für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB und Gitta Connemann

17.6.2015: „Der Einsatz hat sich gelohnt“

LOGA/BERLIN. „Der Einsatz hat sich gelohnt.“, freut sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. Denn jetzt steht fest: die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Loga erhält eine Zuwendung von 75.000 Euro aus dem diesjährigen Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes. Mit der Förderung soll der baufällige Glockenturm saniert werden. Connemann ist überzeugt: „Kirche und Glockenturm sind ein lebendiges Denkmal. Denn hier kommen Menschen jeden Alters zusammen, sprechen, beten, musizieren. Mit der Evenburg bilden sie eine Einheit, die Loga einmalig macht.“

Die Christdemokratin begleitet die Kirchengemeinde bereits seit Mitte 2013. Sie hatte sich damals bei einem Runden Tisch vor Ort über den Zustand des Turms informiert. Das Fazit lautete: Dieser ist in die Jahre gekommen. 1842/1843 gebaut, haben Witterung und Flechten den Steinen und Fugen stark zugesetzt. Die Kosten nur für die Renovierung des Turms werden auf rund 230.000 Euro geschätzt.

Allein könnte die Kirchengemeinde diesen Betrag nicht aufbringen. Connemann hatte sich deshalb direkt bei der zuständigen Beauftragten für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB für eine Förderung der Sanierungsmaßnahme in Loga stark gemacht – mit Erfolg. Diese legte dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages eine Vorschlagsliste vor, auf der auch der Antrag der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde stand.

„Damit war der erste Schritt getan.“, berichtet die Unionsabgeordnete. Nun galt es die Haushälter zu überzeugen. Sie suchte wiederholt das Gespräch mit dem zuständigen Berichterstatter Rüdiger Kruse (CDU) aus dem Haushaltsausschuss. Der Ausschuss gab heute grünes Licht für den Antrag aus dem Landkreis Leer. Connemann ist dafür dankbar: „Der Bund wird fördern. Jetzt kann es weitergehen. Diese Entscheidung ist für den Erhalt dieses wunderschönen Ensembles ein Segen“.

„Die finanzielle Unterstützung des Bundes ist die Grundlage für eine Sanierung unseres Glockenturmes. Ohne diese Förderung wäre diese Maßnahme nicht möglich.“, stellt die Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung „Ev.-ref. Kirche zu Loga und Ensemble“ Ursula Wosing-Narr fest. Sie ist genauso erleichtert wie Pastor Ingo Brookmann: „Wir freuen uns über diese so wichtige Förderung. Wir müssen dringend investieren. Jetzt können wir es auch. Wir sind Gitta Connemann für ihre Unterstützung dankbar.“

Der bewilligte Bundeszuschuss beträgt 75.000 Euro. Eine finanzielle Unterstützung hat auch die Ev.-ref. Landeskirche zugesagt. Mit einem Eigenbetrag von 70.000 Euro und der Hilfe von Stiftungen soll die Sanierung gemeinsam geschultert werden.

(v.l.n.r.) Pastor Ingo Brookmann, Dipl. - Ing. Berthold Groenewold, Gitta Connemann, Ejnar Tonndorf, Ursula Wosing-Narr
(v.l.n.r.) Pastor Ingo Brookmann, Dipl. – Ing. Berthold Groenewold, Gitta Connemann, Ejnar Tonndorf, Ursula Wosing-Narr

5.6.2015: Am 6. Juni ist Tag der Organspende

EMSLAND/OSTFRIESLAND. „In Deutschland warten mehr als 10.000 Schwerkranke auf eine Organspende – meist jahrelang.“ Darauf weist die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann anlässlich des Tages der Organspende hin. Jeden Tag sterben drei Menschen, weil sie nicht rechtzeitig ein passendes Spenderorgan erhalten. „Darunter sind auch Kinder und junge Menschen, Eltern, die verzweifelt auf eine Chance hoffen.“

Viele Chancen verstreichen. Zwar steigt die Zahl der Spender wieder. Aber nach wie vor haben sich nur wenige Menschen klar für die Verwendung ihrer Organe nach dem Tod entschieden.

Deshalb wirbt Connemann, die selbst seit Jahren einen Organspenderausweis hat, dafür: „Dieses kleine Stück Plastik kann mehrere Leben retten. Jeder, der einen Spenderausweis mit sich trägt, ist ein potentieller Lebensretter“. Eine Organspende ermöglicht im Durchschnitt über 30 Jahre Leben.

„Und die Entscheidung entlastet im Todesfall Angehörige.“ Wenn keine eindeutige Erklärung des Verstorbenen zur Organ- und Gewebespende vorliegt, müssen diese nämlich entscheiden. „Diese zusätzliche Belastung kann jeder von uns seinen Angehörigen ersparen. Also selbst entscheiden und dokumentieren – ob für oder gegen eine Spende nach dem Tod. Hoffentlich dafür.“

Ausweise und weitere Informationen unter: https://www.organspende-info.de/

Hintergrund: Laut einer repräsentativen Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zwar 71 Prozent der Deutschen grundsätzlich bereit, Organe zu spenden. Doch nur jeder Dritte hat seine Entscheidung überhaupt in einem Organspenderausweis dokumentiert.

Gitta Connemann mit ihrem Organspenderausweis
Gitta Connemann mit ihrem Organspenderausweis

22.5.2015: Vier Tage Berlin – Anerkennung für Ehrenamt

EMSLAND/OSTFRIESLAND/BERLIN. Berlin ist immer eine Reise wert. Diese Erfahrung machten jetzt auch 50 Ostfriesen und Emsländer. Auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann besuchten diese jetzt die Bundeshauptstadt. Ein abwechslungsreiches Programm führte diese unter anderem in Bundesministerien und den Bundestag. Dort trafen sich die Teilnehmer mit der Christdemokratin. Connemann erklärte, wie das Parlament arbeitet und wie der Tag einer Abgeordneten aussieht. Mit der Reise dankte Connemann für ehrenamtliches Engagement. Denn alle Reisenden bringen sich in ihrer Heimat für andere ehrenamtlich ein.

Gitta Connemann mit den Teilnehmern der Berlin-Reise vor dem Paul-Löbe-Haus
Gitta Connemann mit den Teilnehmern der Berlin-Reise vor dem Paul-Löbe-Haus

27.3.2015: Gastfamilien gesucht

EMSLAND/OSTFRIESLAND. Seit über 30 Jahren gibt es einen Austausch besonderer Art zwischen Deutschland und den USA. Mit Stipendien des Deutschen Bundestages sowie des US-Kongresses leben junge Deutsche und Amerikaner jeweils ein Jahr in dem jeweils anderen Land.

Sie besuchen dort die Schule oder machen ein Praktikum. Ziel des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) für Schüler und junge Berufstätige: die Jugendlichen sollen als „Junior-Botschafter“ für gegenseitiges Verständnis werben.

Als Patin engagiert sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann seit Jahren für den Austausch. „Das Herz eines Landes schlägt in seinen Familien. Nirgendwo haben junge Menschen die Chance, so gute Einblicke in eine andere Lebensweise zu bekommen wie bei ihren Gastfamilien.“, erklärt die Christdemokratin.

Auch in diesem Jahr können sich wieder 720 Schülerinnen und Schüler und junge Berufstätige freuen: Sie haben ein Stipendium des Parlamentarischen Patenschafts-Programms bekommen und dürfen sich im Sommer auf den Weg jeweils über den Atlantik machen.

Allerdings weiß noch nicht jeder junge Amerikaner, wo er sein neues Zuhause finden wird. Zurzeit werden noch Gastfamilien in der Region gesucht, die ab dem Sommer PPP-Stipendiaten bei sich aufnehmen möchten.

„Gastfamilien haben die Möglichkeit, sich das Ausland und damit auch eine andere Lebensweise in das Haus zu holen“, wirbt Gitta Connemann. „Sie ermöglichen einem jungen Menschen aus einem anderen Land eine einmalige Erfahrung. Und sie entdecken selbst hautnah eine andere Kultur.“

Wer Interesse hat, Gastfamilie zu werden, kann sich direkt an die Bundesgeschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden. Kontakt: Katharina Meißner, Telefon: 0228 95 72 2-36, Mail: meissner@experiment-ev.de. Weitere Informationen zum Parlamentarischen Patenschafts-Programm gibt es unter www.experiment-ev.de/stipendien.

23.3.2015: Deutscher Bundestag bietet Medienwerkstatt an

BERLIN. Wer in diesem Jahrhundert geboren wurde, ist ein sogenannter „Digital Native“. Für sie, ihn gehören die neuen Medien zum täglichen Leben. Mit dem Smartphone wird im Internet gesurft. Lieblingsfilme sind jederzeit über Streamingdienste abrufbar. Die Welt kann via Facebook am eigenen Leben teilhaben. Das alles ist Normalität für die gerade heranwachsende digitale Generation.

„Die neuen Medien sind Alltag. Aber mit diesen muss sensibel umgegangen werden. Und diese Vorsicht ist nicht immer vorhanden“, betont die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Gitta Connemann. Gerade beim Umgang mit privaten Daten sieht die Christdemokratin noch große Unsicherheiten bei den Anwendern.

Dieses Thema soll im Mittelpunkt einer Medienwerkstatt in Berlin vom 7. bis 13. Juni 2015 stehen. Das Motto lautet: „Digital Na(t)ives – Eine digitale Generation erobert die Gesellschaft“. Dazu laden der Deutsche Bundestag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. 30 junge Journalistinnen und Journalisten aus ganz Deutschland ein.

Eine Woche lang können die Jugendlichen hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellen eine eigene Zeitung. Sie werden sich mit Fragen über Chancen, Herausforderungen und Risiken einer zunehmenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen auseinandersetzen.

Bewerben können sich interessierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren mit einem journalistischen Beitrag zum Thema des Workshops. Eingereicht werden können Artikel, Video- und Audiobeiträge oder Fotoarbeiten. Nähere Informationen finden sich unter http://www.jugendpresse.de/bundestag. Bewerbungsschluss ist der 19. April 2015.

25.2.2015: Gesetze betreffen alle

BERLIN/LEER. Sie machen ihre Ausbildung als Operationstechnische Assistenten beim Bildungsinstitut Gesundheit am Klinikum Leer. Jetzt hatten die angehenden OTA’s die Möglichkeit, mit der „höchsten Instanz“ für Gesundheit über ihren Beruf zu diskutieren.

Mit Fachleuten aus dem Bundesgesundheitsministerium diskutierten die Auszubildenden in Begleitung von Nicole Rosch und Thomas Breier über mögliche Änderungen. Es gab sogar eine Videoschaltung nach Bonn. Vermittelt wurde das Gespräch von der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann, die die Klasse auch begleitete. „Gesetzgebung klingt vielleicht langweilig ist aber spannend. Denn am Ende betreffen Gesetz jeden von uns.“

Das Gesundheitsministerium bereitet zurzeit ein Gesetz für das Berufsbild OTA vor. Der Beruf der Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten vereint organisatorische sowie medizinisch-technische Fachkenntnisse rund um die operative Betreuung der Patienten.

Gitta Connemann und die OTA-Klasse aus Leer während der Videoschaltung
Gitta Connemann und die OTA-Klasse aus Leer während der Videoschaltung

24.2.2015: Ostfriesische Abgeordnete setzen sich für Krabbenfischer ein

„Die Krabbenfischer gehören zu Ostfriesland wie Deiche und Leuchttürme,“ darüber sind sich die Abgeordneten Gitta Connemann und Johann Saathoff einig. Beide Abgeordnete sind in ihren Fraktionen für die Fischereipolitik zuständig. Gemeinsam haben sie die Initiative ergriffen, damit die Fischer nicht ihre Fanggebiete in der AWZ, dem küstenfernen Gebiet außerhalb der 12-Seemeilenzone, verlieren. Im Rahmen des europaweiten Natura2000-Netzwerkes hat auch Deutschland Gebiete an Land und vor den Küsten ausgewiesen. Die Europäische Kommission fordert von Deutschland nun konkrete Maßnahmen zur Beschränkung der Fischerei in den Gebieten. Die beiden Abgeordneten sprechen sich aber für ein Vorgehen mit Augenmaß aus. „Das Wattenmeer wurde mit den Krabbenfischern UNESCO-Weltnaturerbe, sie bedeuten also offensichtlich keine große Gefahr. Deshalb sprechen wir uns gegen Fischerei-Verbote für Krabbenfischer aus. Die Fischer arbeiten aktiv an Maßnahmen zum Schutz des Meeresbodens. Wir wollen sie dabei unterstützen und ihnen dabei das Fischen in den Gebieten, die sie seit Jahrzehnten nutzen, ermöglichen,“ sind sich Connemann und Saathoff einig. Die Entscheidung über die Maßnahmen in den Natura2000-Gebieten soll dieser Tage in der Bundesregierung fallen. Die beiden Abgeordneten haben sich deshalb an das Bundeslandwirtschaftsministerium gewandt und auf die für die Krabbenfischer bedrohliche Situation hingewiesen.