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21.10.2015: Ostrhauderfehn ist „drin“

OSTRHAUDERFEHN. Es ist noch gar nicht so lange her, da hieß es: entweder telefonieren oder im Internet surfen. Beides auf einmal in einem Haushalt schienen undenkbar. Seitdem hat sich das Internet rasant entwickelt. Inzwischen sind Übertragungsraten von bis zu 50 MBit/s Standard. Nicht nur Betriebe und Behörden, auch private Haushalte verlangen die Datenraten. Denn das gesamte tägliche Leben wird über diesen Anschluss abgedeckt, vom Fernsehen, über Telefon, Streaming Dienste, SmartHome-Steuerung bis hin zu Clouddiensten.

Die besten Möglichkeiten bieten Glasfaserleitungen – nun auch in Ostrhauderfehn. Dies erfuhr jetzt die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann von Bürgermeister Günter Harders. Bei einem Besuch informierte Connemann sich über den Stand des Breitbandausbaus in der Gemeinde Ostrhauderfehn. „Ich bin froh, dass durch Ausbaumaßnahmen der Gemeinde, der EWE und der Telekom bald in nahezu der gesamten Gemeinde schnelleres Internet angeboten werden kann“, freute sich Harders. Besonders im Hinblick auf die neu erschlossenen Wohngebiete sei die Breitbandversorgung mittlerweile ein kaufentscheidendes Alleinstellungsmerkmal.

„Die Internetanbindung ist unverzichtbar für die Zukunft unserer Gemeinden. Es ist das Tor zur Welt – egal ob in der Stadt oder auf dem Land“, lobte Connemann. Damit sei ein wichtiger Grundstein für die positive Bevölkerungsentwicklung in der Gemeinde gelegt. Denn die Gemeinde Ostrhauderfehn konnte zwischen 2008 und 2013 den größten Einwohnerzuwachs im gesamten ostfriesischen Festland verbuchen. „Das spricht eindeutig für unsere Gemeinde. Wir haben Lebensqualität geschaffen und die Menschen haben es erkannt“, so Harders.

Bürgermeister Günter Harders zeigt Gitta Connemann die neuen Kabel, die das Surfen jetzt schneller machen
Bürgermeister Günter Harders zeigt Gitta Connemann die neuen Kabel, die das Surfen jetzt schneller machen

20.10.2015: Berlin – Hinter den Kulissen der Politik

BERLIN. Zwei 10. Klassen des Gymnasiums Dörpen besuchten jetzt die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann im Reichstagsgebäude. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Politik zu schauen. Es wurde über aktuelle Themen diskutiert. Im Mittelpunkt stand die Flüchtlingsfrage. Connemann stand Rede und Antwort und erklärte auch den üblichen Tagesablauf eines Politikers im Bundestag. Trotz des langen Tages ging es im Anschluss für die Schülerinnen und Schüler dann noch auf die Kuppel des Reichstagsgebäudes.

Connemann empfängt Schülerinnen und Schüler in Berlin
Connemann empfängt Schülerinnen und Schüler in Berlin

19.10.2015: Wenn schon Klassenfahrt, dann Berlin!

BERLIN. „Wenn schon Klassenfahrt, dann Berlin!“ Das dachten sich die Klassen 10b und 10c der Oberschule Rhauderfehn. Empfangen wurden sie im Reichstagsgebäude von der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann. Sie diskutierte mit den Schülerinnen und Schülern über aktuelle Themen. Die Unionspolitikerin erklärte aber auch, was ihre Aufgaben sind und wie ihr Tagesablauf im Bundestag aussieht. Zum Abschluss ging es für die Klassen trotz des langen Tages und der kühlen Temperaturen noch in die Kuppel des Reichstages.

Connemann empfängt Schülerinnen und Schüler in Berlin
Connemann empfängt Schülerinnen und Schüler in Berlin

4.9.2015: Zu gut für die Tonne

BERLIN. Das Wochenende naht. Nach dem Gang in den Lebensmittelmarkt ist der Kühlschrank gut gefüllt. In vielen Fällen zu gut. Denn jedes achte Lebensmittel, das in Deutschland gekauft wird, wird weggeworfen. „11 Millionen Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr im Müll. Das entspricht der Ladung von 275.000 LKWs.“, berichtet die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann.

Die Christdemokratin unterstützt deshalb die Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft „Zu gut für die Tonne.“ Damit werden Verbraucher für den Wert von Lebensmitteln sensibilisiert, es wird beraten und informiert. „Je besser der Einkauf geplant ist, desto weniger Lebensmittel enden im Abfall. Davon profitieren das eigene Portemonnaie, die Umwelt und das Klima.“ Denn die Herstellung von Lebensmitteln braucht Ressourcen und Aufwand.

Deshalb hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft nun einen Bundespreis für Engagement gegen Lebensmittelverschwendung ausgeschrieben. Damit sollen noch mehr Menschen dazu bewegt werden, sich Gedanken über ihren Umgang mit Lebensmitteln zu machen. „Wer eine kreative Idee, sollte sich bewerben. Jeder kann einen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung leisten.“, wirbt Connemann.

Unternehmen, Privatpersonen, Kommunen, Verbände, Schulklassen, soziale Einrichtungen oder Bürgerinitiativen können sich bis zum 31. Oktober mit einer guten Idee bewerben. Eine Jury, der der unter anderem Sternekoch Christian Rach und Moderator Cherno Jobatey angehören, wählt die besten Wettbewerbsbeiträge aus.

Weitere Informationen finden sich unter: www.zugutfuerdietonne.de/bundespreis.

Gitta Connemann mit der App zur Initiative
Gitta Connemann mit der App zur Initiative

15.7.2015: Der Bundestag öffnet seine Türen

BERLIN. Am Sonntag, 6. September 2015, ist es wieder soweit: Bürgerinnen und Bürgern können den Deutschen Bundestag unter die Lupe nehmen. Interessierte können sich dort über den Arbeitsalltag der Abgeordneten aber auch über den Bundestag selbst informieren.

Daneben locken Architektur und Kunst des Reichstagsgebäudes, des Paul-Löbe-Hauses und des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses zu einem Besuch. Die Gäste können an diesem Tag in Räume schauen, die für die Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind.

Es gibt aber nicht nur viel sehen sondern auch zu hören: auf den Besuchertribünen im Plenarsaal erklären die Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages ihre Aufgaben und die Abläufe im Parlament.

Die vier Bundestagsfraktionen stellen sich dort vor, wo normalerweise getagt wird – auf der Fraktionsebene des Reichstagsgebäudes. Auch die Ausschüsse des Deutschen Bundestages präsentieren sich und ihre Arbeit im Paul-Löbe-Haus. Führungen durch das Bibliotheksmagazin und das Parlaments- und Pressearchiv, ein unterhaltsames Bühnenprogramm, Musikcafés und Kinderaktionen runden das Programm ab.

„Der Besuch lohnt.“, ist die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann überzeugt. Sie geht seit 14 Jahren im Zentrum der bundesdeutschen Politik ein- und aus. „Auch ich entdecke immer noch wieder Neues. Denn der Bundestag ist wie eine Kleinstadt, allerdings einer ganz besonderen. Lassen Sie sich überraschen.“
Die Öffnungszeiten: 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18 Uhr). Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Informationen und ein ausführliches Programm finden Interessierte auf der Internetseite des Deutschen Bundestages: http://www.bundestag.de/tea

Gitta Connemann im Plenarsaal des Deutschen Bundestages
Gitta Connemann im Plenarsaal des Deutschen Bundestages

10.7.2015: „Was machen die da oben eigentlich?“

LEER. „Was machen die da oben eigentlich?“ Diese Frage wird Katrin Stufler und Sylvia Bachmann im Infomobil des Deutschen Bundestages häufig gestellt. Sie informieren noch bis Samstag über die Arbeit des Parlaments und die Aufgaben der Politiker. Ob Schülergruppen oder einfach Interessierte Bürgerinnen und Bürger – auf dem Denkmalplatz konnte jeder seine Fragen loswerden. Eindrücke aus erster Hand gab es für die Besucher von der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann. Die Christdemokratin stattete dem „rollenden Infozentrum“ einen Besuch ab und nutzte prompt die Gelegenheit um den Gästen Rede und Antwort zu stehen. „Bürgerinnen und Bürger müssen das Gefühl haben, dass ihre Vertreter für sie erreichbar sind. Politik muss den Menschen zugewandt sein. Demokratie ist immerhin unser höchstes Gut“, so Connemann.

Sylvia Bachmann, Gitta Connemann und Katrin Stufler auf den Stufen des Infomobils des Deutschen Bundestages
Sylvia Bachmann, Gitta Connemann und Katrin Stufler auf den Stufen des Infomobils des Deutschen Bundestages

2.7.2015: Neuer Kollege für Gitta Connemann

BERLIN/MEPPEN. Max Büter ist 60 Jahre alt, verheiratet und zwei Kinder. Er kommt aus Bayern. Jetzt ist er für die Arbeitnehmerpartei Deutschlands (APD) in den Bundestag eingezogen. Dort arbeitet er im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft.

Sie haben noch nie etwas von Max Büter gehört? Kein Wunder. Denn er ist keine reale Person, sondern die fiktive Spielrolle von Jordy Aalderink. Der 17jährige Niederländer geht in Meppen zur Schule. Auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann nahm er jetzt am Planspiel „Jugend und Parlament 2015“ des Deutschen Bundestages teil.

Gemeinsam mit 300 anderen Jugendlichen aus ganz Deutschland blickte er hinter die Mauern des Bundestages. Dazu erhielt er einen neuen Namen, Lebensgeschichte und eine Parteizugehörigkeit. Aus Jordy Aalderink wird Max Büter, aus dem Niederländer ein waschechter Bayer. „Ich hatte einen neuen Kollegen – wenigstens für einige Tage“, so seine Patin Gitta Connemann.

Als neuer Abgeordneter brachte Aalderink alias Büter gemeinsam mit anderen Jugendlichen eine Gesetzesinitiative zum Tierschutz in den Bundestag ein. Weitere Themen waren der EU-Beitritt „Illyriens“, die Tarifeinheit und gerechte Bewerbungsverfahren. Die Auseinandersetzung mit anderen politischen Ansichten war eine besondere Erfahrung für Jordy Aalderink. „Ich habe die Zeit während des Planspiels besonders genossen. Ich habe sehr viel gelernt und einen guten Einblick in die Gesetzgebung erhalten. Bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei Frau Connemann für die Einladung. Ich hoffe in einigen Jahren ihr Kollege in der Realität zu sein.“, so der Schüler. Nicht nur politische Erfahrungen konnte der junge Nachwuchspolitiker mitnehmen, sondern auch Toleranz gegenüber anderen Parteien. Und er lernte, dass es wichtig ist, für seine Meinung zu kämpfen. „Mit großer Freude“, blickt der Teilnehmer zurück.

Jordy Aalderink und Gitta Connemann
Jordy Aalderink und Gitta Connemann

2.7.2015: Übungsdeich nimmt Formen an

LEER. „Jetzt entsteht das Herzstück“, freute sich der THW-Ortsbeauftragter für Leer, Stefan Sandstede bei einer Begehung des Übungsgeländes in Leer. Dort startete jetzt der zweite Bauabschnitt. Gemeinsam mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann und Landrat Bernhard Bramlage begutachtete er die Bauarbeiten.

Jetzt entstehen der eigentliche Übungsdeich und der darin integrierte Deichschart. Dieser wird künftig, wie bei einem richtigen Deich, als Durchfahrt dienen. Im Rahmen der Ausbildung im Bereich Hochwasserschutz und Deichverteidigung gehört es dann auch dazu, dieses Deichschart entsprechend fachmännisch zu verschließen. In den Deich selbst wird ein entsprechendes Rohrleitungssystem verbaut, durch welches Wasser an verschiedenen Austrittsstellen am Deich gepumpt werden kann und so eine realistische Darstellung von Schadensstellen ermöglicht. Hier lernen und trainieren die Retter, wie ein Deichleck geschlossen und unter Kontrolle gebracht wird. Fertig gestellt werden soll auch im 2. Bauabschnitt der Platz für die Sandsacklogistik.

Rund 150.000 Euro betragen die Kosten für diese Baumaßnahmen. Diese verteilen sich auf das THW, den Bund und den Landkreis Leer. „Diese Ausgaben werden sich mehrfach bezahlt machen“, ist sich Connemann sicher, denn: „Dieses Übungsgelände wird Helferinnen und Helfern darauf vorbereiten, Leben und Existenzen retten. Und vor allem nach dem Einsatz, wieder gesund zu ihren Familien zurückzukehren.“ So sieht es auch der Landrat: „Wir sind froh, eine solche Einrichtung quasi vor der Haustür zu haben und auch die Möglichkeit besteht, dass alle Feuerwehren im Landkreis an diesem Übungsdeich üben können.“
Wann genau das Übungsgelände fertiggestellt werden kann, steht noch nicht ganz fest. Aber Sandstede rechnet damit, im kommenden Jahr mit den ersten Gruppen auf dem Gelände trainieren zu können.

So sieht die Zukunft aus: Stefan Sandstede erklärt (v.l.) Bernhard Bramlage, Sascha Elsen und Gitta Connemann wie eine Übung am fertigen Deichaussehen wird
So sieht die Zukunft aus: Stefan Sandstede erklärt (v.l.) Bernhard Bramlage, Sascha Elsen und Gitta Connemann wie eine Übung am fertigen Deichaussehen wird

25.6.2015: Leeraner nimmt an Medienwerkstatt in Berlin teil

LEER/BERLIN. Inzwischen ist es schon guter Brauch. Der Deutsche Bundestag lädt junge Journalistinnen und Journalisten nach Berlin ein. Gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse e.V. wird 30 Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren die Möglichkeit geboten, das Berliner Parkett näher kennenzulernen. Dazu gehört auch der Leeraner Paul Bekker. Mit 16 Jahren war der Schüler des Ubbo-Emmius-Gymnasiums einer der jüngsten Programmteilnehmer.

Gemeinsam mit den anderen jungen Medienmachern durfte Paul eine Woche lang hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Unter anderem hospitierte er in Redaktionen, lernte Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutierte mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchte Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellte eine eigene Zeitung. Eine große Chance, wie die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann findet: „Gerade in der Politik spielt die Berichterstattung eine zentrale Rolle. Und natürlich ist es spannend zu erleben wie Nachrichten gemacht werden.“

In diesem Jahr stand der Workshop unter dem Motto: „Digital Na(t)ives – Eine digitale Generation erobert die Gesellschaft“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich mit Chancen, Herausforderungen und Risiken einer zunehmenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen auseinander. „Die Woche in Berlin war sehr spannend. Ich habe viele Eindrücke vom politischen Berlin aber auch seinen Medienhäusern bekommen, konnte viele Fragen stellen und habe, was mir am Wichtigsten ist, ganz viele nette Menschen in meinem Alter kennengelernt und konnte mit ihnen sehr interessante Gespräche führen.“

Paul Bekker mit Gitta Connemann
Paul Bekker mit Gitta Connemann

17.6.2015: „Der Einsatz hat sich gelohnt“

SÖGEL/BERLIN. „Der Einsatz hat sich gelohnt.“, freut sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. Denn jetzt steht fest: der Landkreis Emsland erhält eine Zuwendung von 234.000 Euro aus dem diesjährigen Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes. Mit der Förderung sollen die historischen Wege auf der Schlossanlage Clemenswerth saniert werden.

Die Christdemokratin begleitet den Landkreis seit über einem Jahr. Bei Ortsterminen wurde der Sanierungsbedarf deutlich. „Jeder, der über die Wege geht, sieht und spürt: hier muss etwas geschehen.“ Connemann hatte sich deshalb direkt bei der zuständigen Beauftragten für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB für eine Förderung der Sanierungsmaßnahme in Sögel stark gemacht. „Das Programm ist wie für die Schlossanlage Clemenswerth gemacht.“, so Connemann. „Ohne Frage ist Clemenswerth ein Denkmal von hohem europäischen Rang. Es ist kulturhistorisch und architekturgeschichtlich einmalig, ein echter kultureller Schatz.“

Die direkte Ansprache durch Connemann hatte Erfolg. Die Staatsministerin legte dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages eine Vorschlagsliste vor, auf der auch der Antrag des Landkreises Emsland stand.

„Damit war der erste Schritt getan.“, berichtet die Unionsabgeordnete. Nun galt es, die Haushälter zu überzeugen. Sie suchte wiederholt das Gespräch mit dem zuständigen Berichterstatter Rüdiger Kruse (CDU) aus dem Haushaltsausschuss. Der Ausschuss gab heute grünes Licht für den Antrag des Landkreises Emsland. „Der Bund wird fördern. Jetzt kann es weitergehen. Diese Entscheidung ist für den Erhalt dieses einmaligen und wunderschönen Ensembles ein Segen.“

„Die finanzielle Unterstützung des Bundes ist eine wichtige Grundlage für eine Sanierung unseres historisches Wegesystems rund um unser einzigartiges Jagdschloss“, stellt Landrat Reinhard Winter fest. Durch die Auslastung mit Besuchern und Veranstaltungen sind Sandsteinplatten und Lesesteine zum Teil gravierend beschädigt. Deshalb will der Landkreis Emsland die Wege restaurieren. In diesem Zuge soll das Nutzungs- und Pflegekonzept neu strukturiert werden. In diesem Rahmen soll dann auch die größtmögliche Barrierefreiheit hergestellt werden.

Auch Samtgemeindebürgermeister Günter Wigbers zeigte sich erfreut, dass nun Gewissheit besteht, dass der Bund diese wichtige Maßnahme auf der Schlossanlage mitfinanziert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 468.905.000 Euro, davon trägt der Bund 234.000 Euro. Weitere Zuschüsse steuern die VGH-Stiftung in Höhe von 50.000 Euro sowie das Land und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit je 25.000 Euro bei. Den Rest trägt der Landkreis. Dieser hatte bereits in den vergangenen beiden Jahren rund 200.000 Euro in die Sanierung der Wege im Außenbereich der Schlossanlage investiert.

Die geplante Erneuerung der Wege ist ein Bauvorhaben, das Bürgerinnen und Bürger in Sögel bewegt. Einigen geht die Barrierefreiheit, so wie sie jetzt geplant ist, nicht weit genug. Doch Landrat Winter und die Behindertenbeauftragte des Landkreises, Ursula Mersmann, verweisen auf die Vorgaben des Landesamtes für Denkmalpflege. „Bei der Restaurierung der Wege müssen wir behutsam vorgehen, den historischen Bestand schützen und erhalten und dennoch Verbesserungen herbeiführen. Kein Mensch ist ausgeschlossen, das Denkmal Schloss Clemenswerth zu besuchen und es sich anzuschauen“, so der Landrat.

Die Beauftragte für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB und Gitta Connemann
Die Beauftragte für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB und Gitta Connemann