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BERLIN. Am Sonntag, 6. September 2015, ist es wieder soweit: Bürgerinnen und Bürgern können den Deutschen Bundestag unter die Lupe nehmen. Interessierte können sich dort über den Arbeitsalltag der Abgeordneten aber auch über den Bundestag selbst informieren.
Daneben locken Architektur und Kunst des Reichstagsgebäudes, des Paul-Löbe-Hauses und des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses zu einem Besuch. Die Gäste können an diesem Tag in Räume schauen, die für die Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind.
Es gibt aber nicht nur viel sehen sondern auch zu hören: auf den Besuchertribünen im Plenarsaal erklären die Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages ihre Aufgaben und die Abläufe im Parlament.
Die vier Bundestagsfraktionen stellen sich dort vor, wo normalerweise getagt wird – auf der Fraktionsebene des Reichstagsgebäudes. Auch die Ausschüsse des Deutschen Bundestages präsentieren sich und ihre Arbeit im Paul-Löbe-Haus. Führungen durch das Bibliotheksmagazin und das Parlaments- und Pressearchiv, ein unterhaltsames Bühnenprogramm, Musikcafés und Kinderaktionen runden das Programm ab.
„Der Besuch lohnt.“, ist die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann überzeugt. Sie geht seit 14 Jahren im Zentrum der bundesdeutschen Politik ein- und aus. „Auch ich entdecke immer noch wieder Neues. Denn der Bundestag ist wie eine Kleinstadt, allerdings einer ganz besonderen. Lassen Sie sich überraschen.“
Die Öffnungszeiten: 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18 Uhr). Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Informationen und ein ausführliches Programm finden Interessierte auf der Internetseite des Deutschen Bundestages: http://www.bundestag.de/tea
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LEER. „Was machen die da oben eigentlich?“ Diese Frage wird Katrin Stufler und Sylvia Bachmann im Infomobil des Deutschen Bundestages häufig gestellt. Sie informieren noch bis Samstag über die Arbeit des Parlaments und die Aufgaben der Politiker. Ob Schülergruppen oder einfach Interessierte Bürgerinnen und Bürger – auf dem Denkmalplatz konnte jeder seine Fragen loswerden. Eindrücke aus erster Hand gab es für die Besucher von der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann. Die Christdemokratin stattete dem „rollenden Infozentrum“ einen Besuch ab und nutzte prompt die Gelegenheit um den Gästen Rede und Antwort zu stehen. „Bürgerinnen und Bürger müssen das Gefühl haben, dass ihre Vertreter für sie erreichbar sind. Politik muss den Menschen zugewandt sein. Demokratie ist immerhin unser höchstes Gut“, so Connemann.
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BERLIN/MEPPEN. Max Büter ist 60 Jahre alt, verheiratet und zwei Kinder. Er kommt aus Bayern. Jetzt ist er für die Arbeitnehmerpartei Deutschlands (APD) in den Bundestag eingezogen. Dort arbeitet er im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft.
Sie haben noch nie etwas von Max Büter gehört? Kein Wunder. Denn er ist keine reale Person, sondern die fiktive Spielrolle von Jordy Aalderink. Der 17jährige Niederländer geht in Meppen zur Schule. Auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann nahm er jetzt am Planspiel „Jugend und Parlament 2015“ des Deutschen Bundestages teil.
Gemeinsam mit 300 anderen Jugendlichen aus ganz Deutschland blickte er hinter die Mauern des Bundestages. Dazu erhielt er einen neuen Namen, Lebensgeschichte und eine Parteizugehörigkeit. Aus Jordy Aalderink wird Max Büter, aus dem Niederländer ein waschechter Bayer. „Ich hatte einen neuen Kollegen – wenigstens für einige Tage“, so seine Patin Gitta Connemann.
Als neuer Abgeordneter brachte Aalderink alias Büter gemeinsam mit anderen Jugendlichen eine Gesetzesinitiative zum Tierschutz in den Bundestag ein. Weitere Themen waren der EU-Beitritt „Illyriens“, die Tarifeinheit und gerechte Bewerbungsverfahren. Die Auseinandersetzung mit anderen politischen Ansichten war eine besondere Erfahrung für Jordy Aalderink. „Ich habe die Zeit während des Planspiels besonders genossen. Ich habe sehr viel gelernt und einen guten Einblick in die Gesetzgebung erhalten. Bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei Frau Connemann für die Einladung. Ich hoffe in einigen Jahren ihr Kollege in der Realität zu sein.“, so der Schüler. Nicht nur politische Erfahrungen konnte der junge Nachwuchspolitiker mitnehmen, sondern auch Toleranz gegenüber anderen Parteien. Und er lernte, dass es wichtig ist, für seine Meinung zu kämpfen. „Mit großer Freude“, blickt der Teilnehmer zurück.
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LEER. „Jetzt entsteht das Herzstück“, freute sich der THW-Ortsbeauftragter für Leer, Stefan Sandstede bei einer Begehung des Übungsgeländes in Leer. Dort startete jetzt der zweite Bauabschnitt. Gemeinsam mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann und Landrat Bernhard Bramlage begutachtete er die Bauarbeiten.
Jetzt entstehen der eigentliche Übungsdeich und der darin integrierte Deichschart. Dieser wird künftig, wie bei einem richtigen Deich, als Durchfahrt dienen. Im Rahmen der Ausbildung im Bereich Hochwasserschutz und Deichverteidigung gehört es dann auch dazu, dieses Deichschart entsprechend fachmännisch zu verschließen. In den Deich selbst wird ein entsprechendes Rohrleitungssystem verbaut, durch welches Wasser an verschiedenen Austrittsstellen am Deich gepumpt werden kann und so eine realistische Darstellung von Schadensstellen ermöglicht. Hier lernen und trainieren die Retter, wie ein Deichleck geschlossen und unter Kontrolle gebracht wird. Fertig gestellt werden soll auch im 2. Bauabschnitt der Platz für die Sandsacklogistik.
Rund 150.000 Euro betragen die Kosten für diese Baumaßnahmen. Diese verteilen sich auf das THW, den Bund und den Landkreis Leer. „Diese Ausgaben werden sich mehrfach bezahlt machen“, ist sich Connemann sicher, denn: „Dieses Übungsgelände wird Helferinnen und Helfern darauf vorbereiten, Leben und Existenzen retten. Und vor allem nach dem Einsatz, wieder gesund zu ihren Familien zurückzukehren.“ So sieht es auch der Landrat: „Wir sind froh, eine solche Einrichtung quasi vor der Haustür zu haben und auch die Möglichkeit besteht, dass alle Feuerwehren im Landkreis an diesem Übungsdeich üben können.“
Wann genau das Übungsgelände fertiggestellt werden kann, steht noch nicht ganz fest. Aber Sandstede rechnet damit, im kommenden Jahr mit den ersten Gruppen auf dem Gelände trainieren zu können.
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LEER/BERLIN. Inzwischen ist es schon guter Brauch. Der Deutsche Bundestag lädt junge Journalistinnen und Journalisten nach Berlin ein. Gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse e.V. wird 30 Jugendlichen zwischen 16 und 20 Jahren die Möglichkeit geboten, das Berliner Parkett näher kennenzulernen. Dazu gehört auch der Leeraner Paul Bekker. Mit 16 Jahren war der Schüler des Ubbo-Emmius-Gymnasiums einer der jüngsten Programmteilnehmer.
Gemeinsam mit den anderen jungen Medienmachern durfte Paul eine Woche lang hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Unter anderem hospitierte er in Redaktionen, lernte Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutierte mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchte Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellte eine eigene Zeitung. Eine große Chance, wie die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann findet: „Gerade in der Politik spielt die Berichterstattung eine zentrale Rolle. Und natürlich ist es spannend zu erleben wie Nachrichten gemacht werden.“
In diesem Jahr stand der Workshop unter dem Motto: „Digital Na(t)ives – Eine digitale Generation erobert die Gesellschaft“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich mit Chancen, Herausforderungen und Risiken einer zunehmenden Digitalisierung in allen Lebensbereichen auseinander. „Die Woche in Berlin war sehr spannend. Ich habe viele Eindrücke vom politischen Berlin aber auch seinen Medienhäusern bekommen, konnte viele Fragen stellen und habe, was mir am Wichtigsten ist, ganz viele nette Menschen in meinem Alter kennengelernt und konnte mit ihnen sehr interessante Gespräche führen.“
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SÖGEL/BERLIN. „Der Einsatz hat sich gelohnt.“, freut sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. Denn jetzt steht fest: der Landkreis Emsland erhält eine Zuwendung von 234.000 Euro aus dem diesjährigen Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes. Mit der Förderung sollen die historischen Wege auf der Schlossanlage Clemenswerth saniert werden.
Die Christdemokratin begleitet den Landkreis seit über einem Jahr. Bei Ortsterminen wurde der Sanierungsbedarf deutlich. „Jeder, der über die Wege geht, sieht und spürt: hier muss etwas geschehen.“ Connemann hatte sich deshalb direkt bei der zuständigen Beauftragten für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB für eine Förderung der Sanierungsmaßnahme in Sögel stark gemacht. „Das Programm ist wie für die Schlossanlage Clemenswerth gemacht.“, so Connemann. „Ohne Frage ist Clemenswerth ein Denkmal von hohem europäischen Rang. Es ist kulturhistorisch und architekturgeschichtlich einmalig, ein echter kultureller Schatz.“
Die direkte Ansprache durch Connemann hatte Erfolg. Die Staatsministerin legte dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages eine Vorschlagsliste vor, auf der auch der Antrag des Landkreises Emsland stand.
„Damit war der erste Schritt getan.“, berichtet die Unionsabgeordnete. Nun galt es, die Haushälter zu überzeugen. Sie suchte wiederholt das Gespräch mit dem zuständigen Berichterstatter Rüdiger Kruse (CDU) aus dem Haushaltsausschuss. Der Ausschuss gab heute grünes Licht für den Antrag des Landkreises Emsland. „Der Bund wird fördern. Jetzt kann es weitergehen. Diese Entscheidung ist für den Erhalt dieses einmaligen und wunderschönen Ensembles ein Segen.“
„Die finanzielle Unterstützung des Bundes ist eine wichtige Grundlage für eine Sanierung unseres historisches Wegesystems rund um unser einzigartiges Jagdschloss“, stellt Landrat Reinhard Winter fest. Durch die Auslastung mit Besuchern und Veranstaltungen sind Sandsteinplatten und Lesesteine zum Teil gravierend beschädigt. Deshalb will der Landkreis Emsland die Wege restaurieren. In diesem Zuge soll das Nutzungs- und Pflegekonzept neu strukturiert werden. In diesem Rahmen soll dann auch die größtmögliche Barrierefreiheit hergestellt werden.
Auch Samtgemeindebürgermeister Günter Wigbers zeigte sich erfreut, dass nun Gewissheit besteht, dass der Bund diese wichtige Maßnahme auf der Schlossanlage mitfinanziert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 468.905.000 Euro, davon trägt der Bund 234.000 Euro. Weitere Zuschüsse steuern die VGH-Stiftung in Höhe von 50.000 Euro sowie das Land und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit je 25.000 Euro bei. Den Rest trägt der Landkreis. Dieser hatte bereits in den vergangenen beiden Jahren rund 200.000 Euro in die Sanierung der Wege im Außenbereich der Schlossanlage investiert.
Die geplante Erneuerung der Wege ist ein Bauvorhaben, das Bürgerinnen und Bürger in Sögel bewegt. Einigen geht die Barrierefreiheit, so wie sie jetzt geplant ist, nicht weit genug. Doch Landrat Winter und die Behindertenbeauftragte des Landkreises, Ursula Mersmann, verweisen auf die Vorgaben des Landesamtes für Denkmalpflege. „Bei der Restaurierung der Wege müssen wir behutsam vorgehen, den historischen Bestand schützen und erhalten und dennoch Verbesserungen herbeiführen. Kein Mensch ist ausgeschlossen, das Denkmal Schloss Clemenswerth zu besuchen und es sich anzuschauen“, so der Landrat.
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LOGA/BERLIN. „Der Einsatz hat sich gelohnt.“, freut sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. Denn jetzt steht fest: die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Loga erhält eine Zuwendung von 75.000 Euro aus dem diesjährigen Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes. Mit der Förderung soll der baufällige Glockenturm saniert werden. Connemann ist überzeugt: „Kirche und Glockenturm sind ein lebendiges Denkmal. Denn hier kommen Menschen jeden Alters zusammen, sprechen, beten, musizieren. Mit der Evenburg bilden sie eine Einheit, die Loga einmalig macht.“
Die Christdemokratin begleitet die Kirchengemeinde bereits seit Mitte 2013. Sie hatte sich damals bei einem Runden Tisch vor Ort über den Zustand des Turms informiert. Das Fazit lautete: Dieser ist in die Jahre gekommen. 1842/1843 gebaut, haben Witterung und Flechten den Steinen und Fugen stark zugesetzt. Die Kosten nur für die Renovierung des Turms werden auf rund 230.000 Euro geschätzt.
Allein könnte die Kirchengemeinde diesen Betrag nicht aufbringen. Connemann hatte sich deshalb direkt bei der zuständigen Beauftragten für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters MdB für eine Förderung der Sanierungsmaßnahme in Loga stark gemacht – mit Erfolg. Diese legte dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages eine Vorschlagsliste vor, auf der auch der Antrag der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde stand.
„Damit war der erste Schritt getan.“, berichtet die Unionsabgeordnete. Nun galt es die Haushälter zu überzeugen. Sie suchte wiederholt das Gespräch mit dem zuständigen Berichterstatter Rüdiger Kruse (CDU) aus dem Haushaltsausschuss. Der Ausschuss gab heute grünes Licht für den Antrag aus dem Landkreis Leer. Connemann ist dafür dankbar: „Der Bund wird fördern. Jetzt kann es weitergehen. Diese Entscheidung ist für den Erhalt dieses wunderschönen Ensembles ein Segen“.
„Die finanzielle Unterstützung des Bundes ist die Grundlage für eine Sanierung unseres Glockenturmes. Ohne diese Förderung wäre diese Maßnahme nicht möglich.“, stellt die Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung „Ev.-ref. Kirche zu Loga und Ensemble“ Ursula Wosing-Narr fest. Sie ist genauso erleichtert wie Pastor Ingo Brookmann: „Wir freuen uns über diese so wichtige Förderung. Wir müssen dringend investieren. Jetzt können wir es auch. Wir sind Gitta Connemann für ihre Unterstützung dankbar.“
Der bewilligte Bundeszuschuss beträgt 75.000 Euro. Eine finanzielle Unterstützung hat auch die Ev.-ref. Landeskirche zugesagt. Mit einem Eigenbetrag von 70.000 Euro und der Hilfe von Stiftungen soll die Sanierung gemeinsam geschultert werden.
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EMSLAND/OSTFRIESLAND. „In Deutschland warten mehr als 10.000 Schwerkranke auf eine Organspende – meist jahrelang.“ Darauf weist die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann anlässlich des Tages der Organspende hin. Jeden Tag sterben drei Menschen, weil sie nicht rechtzeitig ein passendes Spenderorgan erhalten. „Darunter sind auch Kinder und junge Menschen, Eltern, die verzweifelt auf eine Chance hoffen.“
Viele Chancen verstreichen. Zwar steigt die Zahl der Spender wieder. Aber nach wie vor haben sich nur wenige Menschen klar für die Verwendung ihrer Organe nach dem Tod entschieden.
Deshalb wirbt Connemann, die selbst seit Jahren einen Organspenderausweis hat, dafür: „Dieses kleine Stück Plastik kann mehrere Leben retten. Jeder, der einen Spenderausweis mit sich trägt, ist ein potentieller Lebensretter“. Eine Organspende ermöglicht im Durchschnitt über 30 Jahre Leben.
„Und die Entscheidung entlastet im Todesfall Angehörige.“ Wenn keine eindeutige Erklärung des Verstorbenen zur Organ- und Gewebespende vorliegt, müssen diese nämlich entscheiden. „Diese zusätzliche Belastung kann jeder von uns seinen Angehörigen ersparen. Also selbst entscheiden und dokumentieren – ob für oder gegen eine Spende nach dem Tod. Hoffentlich dafür.“
Ausweise und weitere Informationen unter: https://www.organspende-info.de/
Hintergrund: Laut einer repräsentativen Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zwar 71 Prozent der Deutschen grundsätzlich bereit, Organe zu spenden. Doch nur jeder Dritte hat seine Entscheidung überhaupt in einem Organspenderausweis dokumentiert.
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EMSLAND/OSTFRIESLAND/BERLIN. Berlin ist immer eine Reise wert. Diese Erfahrung machten jetzt auch 50 Ostfriesen und Emsländer. Auf Einladung der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann besuchten diese jetzt die Bundeshauptstadt. Ein abwechslungsreiches Programm führte diese unter anderem in Bundesministerien und den Bundestag. Dort trafen sich die Teilnehmer mit der Christdemokratin. Connemann erklärte, wie das Parlament arbeitet und wie der Tag einer Abgeordneten aussieht. Mit der Reise dankte Connemann für ehrenamtliches Engagement. Denn alle Reisenden bringen sich in ihrer Heimat für andere ehrenamtlich ein.
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EMSLAND/OSTFRIESLAND. Seit über 30 Jahren gibt es einen Austausch besonderer Art zwischen Deutschland und den USA. Mit Stipendien des Deutschen Bundestages sowie des US-Kongresses leben junge Deutsche und Amerikaner jeweils ein Jahr in dem jeweils anderen Land.
Sie besuchen dort die Schule oder machen ein Praktikum. Ziel des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) für Schüler und junge Berufstätige: die Jugendlichen sollen als „Junior-Botschafter“ für gegenseitiges Verständnis werben.
Als Patin engagiert sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann seit Jahren für den Austausch. „Das Herz eines Landes schlägt in seinen Familien. Nirgendwo haben junge Menschen die Chance, so gute Einblicke in eine andere Lebensweise zu bekommen wie bei ihren Gastfamilien.“, erklärt die Christdemokratin.
Auch in diesem Jahr können sich wieder 720 Schülerinnen und Schüler und junge Berufstätige freuen: Sie haben ein Stipendium des Parlamentarischen Patenschafts-Programms bekommen und dürfen sich im Sommer auf den Weg jeweils über den Atlantik machen.
Allerdings weiß noch nicht jeder junge Amerikaner, wo er sein neues Zuhause finden wird. Zurzeit werden noch Gastfamilien in der Region gesucht, die ab dem Sommer PPP-Stipendiaten bei sich aufnehmen möchten.
„Gastfamilien haben die Möglichkeit, sich das Ausland und damit auch eine andere Lebensweise in das Haus zu holen“, wirbt Gitta Connemann. „Sie ermöglichen einem jungen Menschen aus einem anderen Land eine einmalige Erfahrung. Und sie entdecken selbst hautnah eine andere Kultur.“
Wer Interesse hat, Gastfamilie zu werden, kann sich direkt an die Bundesgeschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn wenden. Kontakt: Katharina Meißner, Telefon: 0228 95 72 2-36, Mail: meissner@experiment-ev.de. Weitere Informationen zum Parlamentarischen Patenschafts-Programm gibt es unter www.experiment-ev.de/stipendien.